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Bienvenue chez Sab
sab1703
1 avril 2012

Brüder Grimm: Rotkäppchen

Ah que coucou!

 

Voici le 3e conte des Frères Grimm que vous connaissez déjà tous, car il s'agit de la version allemande du Petit Chaperon Rouge.

 

Bisous,

@+

Sab

 

1-013

 

Rotkäppchen

 

Es war einmal eine kleine süße Dirne, die hatte jedermann lieb, der sie nur ansah, am allerliebsten aber ihre Großmutter, die wusste gar nicht, was sie alles dem Kinde geben sollte. Einmal schenkte sie ihm ein Käppchen von rotem Samt, und weil ihm das so wohl stand und es nichts anderes mehr tragen wollte, hieß es nur das Rotkäppchen. Eines Tages sprach seine Mutter zu ihm: „Komm, Rotkäppchen, da hast du ein Stück Kuchen und eine Flasche Wein, bring das der Großmutter hinaus; sie ist krank und schwach und wird sich daran laben. Mach dich auf, bevor es heiß wird; und wenn du hinaus kommst, so geh hübsch sittsam und lauf nicht vom Weg ab, sonst fällst du und zerbrichst das Glas und die Großmutter hat nichts. Und wenn du in ihre Stube kommst, so vergiss nicht, ‚Guten Morgen‘ zu sagen, und guck nicht erst in allen Ecken herum“.

„Ich will schon alles gut machen“, sagte Rotkäppchen zur Mutter, und gab ihr die Hand darauf. Die Großmutter aber wohnte draußen im Wald, eine halbe Stunde vom Dorf. Wie nun Rotkäppchen in den Wald am, begegnete ihm der Wolf. Rotkäppchen aber wusste nicht, was das für ein böses Tier war, und fürchtete sich nicht vor ihm. „Guten Tag, Rotkäppchen“, sprach er. „Schönen Dank, Wolf“. – „Wo hinaus so früh, Rotkäppchen?“ – „Zur Großmutter“. – „Was trägst du unter der Schürze?“ – „Kuchen und Wein; gestern haben wir gebacken, da soll sich die kranke und schwache Großmutter etwas zugut tun und sich damit stärken“. – „Rotkäppchen, wo wohnt deine Großmutter?“ – „Noch eine gute Viertelstunde weiter im Wald, unter den drei großen Eichbäumen, da steht ihr Haus, unten sind die Nusshecken, das wirst du ja wissen“, sagte Rotkäppchen. Der Wolf dachte bei sich: „Das junge, zarte Ding, das ist fetter Bissen, der wird noch besser schmecken als die Alte, du musst es listig anfangen, damit du beide erschnappst“. Da ging er ein Weilchen neben Rotkäppchen her, dann sprach er: „Rotkäppchen, sieh einmal die schönen Blumen, die rings umher stehen, warum guckst du dich nicht um? Ich glaube, du hörst gar nicht, wie die Vöglein so lieblich singen? Du gehst ja für dich hin, als wenn du zur Schule gingst, und ist so lustig hausen in den Wald“.

Rotkäppchen schlug die Augen auf, und als es sah, wie die Sonnenstrahlen durch Bäume hin und her tanzten, und alles voll schöner Blumen stand, dachte es: „Wenn ich der Großmutter einen frischen Strauß mitbringe, der wird ihr auch Freude mache; es ist so früh am Tag, dass ich doch zu rechter Zeit ankomme“, lief vom Wege ab in den Wald hinein und suchte Blumen. Und wenn es eine gebrochene hatte, meinte es, weiter hinaus stande eine schönere, und lief danach, und geriet immer tiefer in den Wald hinein. Der Wolf aber ging geradeswegs nach dem Haus der Großmutter und klopfte an die Türe. „Wer ist draußen?“ – „Rotkäppchen, das bringt Kuchen und Wein, mach auf“. – „Drück nur auf die Klinke“, rief die Großmutter, „ich bin zu schwach und kann nicht aufstehen“. Der Wolf drückte auf die Klinke, die Türe sprang auf und er ging, ohne ein Wort zu sprechen, gerade zum Bett der Großmutter und verschluckte sie. Dann tat er ihre Kleider an, setzte ihre Haube auf, legte sich in ihr Bett und zog die Vorhänge vor.

Rotkäppchen aber war nach dem Blumen herumgelaufen, und als es so viel zusammen hatte, dass es keine mehr tragen konnte, fiel ihm die Großmutter wieder ein und es machte sich auf den Weg zu ihr. Es wunderte sich, dass die Türe aufstand, und wie es in die Stube trat, so kam es ihm so seltsam darin vor, dass es dachte: „Ei, du mein Gott, wie ängstlich wird mir’s heut zumut, und bist sonst so gerne bei der Großmutter!“ – Es rief: „Guten Morgen“, bekam aber keine Antwort. Darauf ging es zum Bett und zog die Vorhänge zurück. Da lag die Großmutter und hatte die Haube tief ins Gesicht gesetzt und sah so wunderlich aus. „Ei, Großmutter, was hast du für große Ohren!“ – „Dass ich dich besser hören kann“. „Ei, Großmutter, was hast du für große Augen!“ – „Dass ich dich besser sehen kann“. – „Ei, Großmutter, was hast du für große Hände!“ – „Dass ich dich besser packen kann“. – „Aber, Großmutter, was hast du für ein entsetzlich großes Maul!“ – „Dass ich dich besser fressen kann“. Kaum hatte der Wolf das gesagt, so tat er einen Satz aus dem Bette und verschlang das arme Rotkäppchen.

Wie der Wolf sein Gelüsten gestillt hatte, legte er sich wieder ins Bett, schlief ein und fing an, überlaut zu schnarchen. Der Jäger ging eben an dem Haus vorbei und dachte: „Wie die alte Frau schnarcht, du musst doch sehen, ob ihr etwa fehlt“. Da trat er in die Stube, und wie er vor das Bette kam, so sah er, dass der Wolf darin lag. „Finde ich dich hier, du alter Sünder“, sagte er, „ich habe dich lange gesucht“. Nun wollte er seine Büchse anlegen, da fiel ihm ein, der Wolf könnte die Großmutter gefressen haben, und sie wäre noch zu retten, schoss nicht, sondern nahm eine Schere und fing an, dem schlafenden Wolf den Bauch aufzuschneiden.

Wie er ein paar Schnitte getan hatte, da sah er das rote Käppchen leuchten, und noch ein paar Schnitte, da sprang das Mädchen heraus und rief: „Ach, wie war ich erschrocken, wie war’s so dunkel in dem Wolf seinem Leib!“ Und dann kam die alte Großmutter auch noch lebendig heraus und konnte kaum atmen. Rotkäppchen aber holte geschwind große Steine, damit füllten sie dem Wolf den Leib und wie er aufwachte, wollte er fortspringen, aber die Steine waren so schwer, dass er gleich niedersank und sich totfiel.

Da waren alle drei vergnügt; der Jäger zog dem Wolf den Pelz ab und ging damit heim, die Großmutter aß den Kuchen und trank den Wein, den Rotkäppchen gebracht hatte, und erholte sich wieder. Rotkäppchen aber dachte, „du willst dein Lebtag nicht wieder allein vom Wege ab in den Wald laufen, wenn dir’s die Mutter verboten hat.“

 

1-015

 

 

Es wird auch erzählt, dass einmal, als Rotkäppchen der alten Großmutter wieder Gebackenes brachte, ein anderer Wolf ihm zugesprochen und es vom Wege habe ableiten wollen. Rotkäppchen aber hütete sich und ging geradefort seines Wegs und sagte der Großmutter, dass es dem Wolf begegnet wäre, der ihm „Guten Tag“ gewünscht, aber so bös aus den Augen geguckt hätte: „Wenn’s nicht auf offener Straße gewesen wäre, er hätte mich gefressen“. – „Komm“, sagte die Großmutter, „wir wollen die Türe verschließen, dass er nicht herein kann“. Bald danach klopfe der Wolf an und rief: „Mach auf, Großmutter, ich bin das Rotkäppchen, ich bring dir Gebackenes“. Sie schwiegen aber still und machten die Türe nicht auf; da schlich der Graukopf etlichemal um das Haus, sprang endlich aufs Dach und wollte warten, bis Rotkäppchen abends nach Haus ginge, dann wollte er ihm nachschleichen und wollt’s in der Dunkelheit fressen. Aber die Großmutter merkte, was er im Sinn hatte. Nun stand vor dem Hau eine großer Steintrog, da sprach sie zu dem Kind: „Nimm den Eimer, Rotkäppchen, gestern hab ich Würste gekocht, da trag das Wasser, worin sie gekocht sind, in den Trog“. Rotkäppchen trug so lange, bis der große Trog ganz voll war. Da stieg der Geruch von den Würsten dem Wolf in die Nase, er schnupperte und guckte hinab, endlich machte er den Hals so lang, dass er sich nicht mehr halten konnte, und anfing, zu rutschen, so rutschte er vom Dach herab, gerade in den großen Trog hinein und ertrank.

 

Rotkäppchen aber ging fröhlich nach Haus, und tat ihm niemand etwas zuleid.

 

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17 mars 2012

Le 17 mars...

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Les vendanges Moët & Chandon

 

 

Ah que coucou !

 

Oui, aujourd’hui (tout comme demain) n’attendez pas à avoir beaucoup de lecture : Sab n’est pas trop disponible pour cause : mon anniversaire (voici donc la raison de cette ancienne carte postale représentant la récolte du raisin champenois pour faire cette boisson super délicieuse, issue de la terre de mes ancêtres maternels).

 

Les vignes que vous voyez sont celles d’Epernay telles qu’elles étaient au début du XXième siècle. Ces vendanges se faisaient dans la joie et la bonne humeur pendant plusieurs jours.

 

Aujourd’hui une telle ambiance, lors des vendanges, n’existe plus. Les vendanges sont effectuées principalement par les gens du voyage…

 

Une coutume veut qu’une bouteille de Champagne soit offerte à la nouvelle maman qui plonge son doigt dans son verre et dépose une goutte de ce nectar dans la bouche du nouveau-né (miam ! miam !)

Après, quand nous grandissons, nous avons le droit de plonger nos lèvres dans le verre d’un de nos parents… on ne parvient pas à grappiller, on nous enlève le verre tout de suite.

 

Et pour votre information, il faut que vous sachiez : le Champagne ne rend pas malade ! il ne faut toutefois pas en abuser car, selon l’Assurance Maladie : « l’alcool est nuisible pour la santé »…

 

Bisous,

@+

Sab, produit issu en partie de Champagne ...

27 février 2012

Brüder Grimm: Hansel & Gretel

Ah que coucou!

 

Voici un second conte écrit par les frères Grimm: Hansel & Gretel… comme vous le constatez encore là, le niveau de vocabulaire est toujours aussi simple permettant aux enfants de comprendre le texte ;)

 

Bisous,

@+

Sab

 

 

Ha1

 

 

Hansel und Gretel

 

Vor einem großen Walde wohnte ein armer Holzhacker mit seiner Frau und seinen zwei Kindern; das Bübchen hieß Hänsel und das Mädchen Gretel. Er hatte wenig zu beißen und zu brechen, und einmal, als große Teuerung ins Land kam, konnte er auch das tägliche Brot nicht mehr schaffen. Wie er sich nun abends im Bette Gedanken machte und sich vor Sorgen herumwälzte, seufzte er und sprach zu seiner Frau: „Was soll aus uns werden? Wie können wir unser armen Kinder ernähren, da wir für uns nichts mehr haben?“ – „Weißt du was, Mann“, antwortete die Frau, „wir wollen morgen in aller Frühe die Kinder hinaus in den Wald führen, so er am dicksten ist; da machen wir ihnen ein Feuer an und geben jedem noch ein Stückchen Brot, dann gehen wir an unsere Arbeit und lassen sie allein. Sie finden den Weg nicht wieder nach Hause und wir sind sie los“. – „Nein, Frau“, sagte der Mann, „das tue ich nicht, wie sollt‘ ich’s übers Herz bringen, meine Kinder im Walde allein zu lassen, die wilden Tiere würden bald kommen und sie zerreißen“. – „O du Narr“, sagte sie, „dann müssen wir alle viere Hungers sterben, du kannst nur die Bretter für die Särge hobeln!“, und ließ ihm keine Ruhe, bis er einwilligte. „Aber die armen Kinder dauern mich doch“, sagte der Mann.

Die zwei Kinder hatten vor Hunger auch nicht einschlafen können und hatten gehört, was die Stiefmutter zum Vater gesagt hatte. Gretl weinte bittere Tränen und sprach zu Hänsel: „Nun ist’s um uns geschehen“. – „Still, Gretl“, sprach Hänsel, „gräme dich nicht, ich will uns schon helfen“. Und als die Alten eingeschlafen waren, stand er auf, zog sein Röcklein an, machte die Untertüre auf und schlich sich hinaus. Da schien der Mond ganz helle, und die weißen Kieselsteine, die vor dem Hause lagen, glänzten wie lauter Batzen. Hänsel bückte sich und steckte so viel in sein Rochtäschlein, als nur hinein wollten. Dann ging er wieder zurück, sprach zu Gretel: „Sei getrost, liebes Schwesterchen, und schlaf ruhig ein, Gott wird uns nicht verlassen!“, und legte sich wieder in sein Bett.

Als der Tag anbrach, noch ehe die Sonne aufgegangen war, kam schon die Frau und weckte die beiden Kinder: „Steht auf, ihr Faulenzer, wir wollen in den Wald gehen und Holz holen“. Dann gab sie jedem ein Stückchen Brot und sprach: „Da habt ihr etwas für den Mittag, aber esst’s nicht vorher auf, weiter kriegt ihr nichts“. Gretel nahm das Brot unter die Schürze, weil Hänsel die Steine in der Tasche hatte. Danach machten sie sich alle zusammen auf den Weg nach dem Wald. Als sie ein Weilchen gegangen waren, stand Hänsel still und guckte nach dem Haus zurück, und tat das wieder und immer wieder. Der Vater sprach: „Hänsel, was guckst du da und bleibst zurück, hab‘ acht und vergiss deine Beine nicht“. – „Ach, Vater“, sagte Hänsel, „ich sehe nach meinem weißen Kätzchen, das sitzt oben auf dem Dach und will mir ade sagen“. Die Frau sprach: „Narr, das ist dein Kätzchen nicht, das ist die Morgensonne, die auf den Schornstein scheint“. Hänsel aber hatte nicht nach dem Kätzchen gesehen, sondern immer einen von den blanken Kieselsteinen aus seiner Tasche auf den Weg geworfen.

Als sie mitten in den Wald gekommen waren, sprach der Vater: „Nun sammelt Holz, ihr Kinder, ich will ein Feuer anmachen, damit ihr nicht friert“. Hänsel und Gretel trugen Reisig zusammen, einen kleinen Berg hoch. Das Reisig ward angezündet, und als die Flamme recht hoch brannte, sagte die Frau: „Nun legt euch ans Feuer, ihr Kinder, und ruht euch aus, wir gehen in den Wald und hauen Holz. Wenn wir fertig sind, kommen wir wieder und holen euch ab“.

Hänsel und Gretel saßen am Feuer, und als der Mittag kam, aß jedes sein Stücklein Brot. Und weil sie die Schläge der Holzaxt hörten, so glaubten sie, ihr Vater wäre in der Nähe. Es war aber nicht die Holzaxt, es war ein Ast, den er an einen dürren Baum gebunden hatte, und den der Wind hin und her schlug. Und als sie so lange gesessen hatten, fielen ihnen die Augen vor Müdigkeit zu, und sie schliefen fest ein. Als sie endlich erwachten, war es schon finstere Nacht. Gretel fing an zu weinen und sprach: „Wie sollen wir nun aus dem Wald kommen!“ Hänsel aber tröstete sie: „Wart‘ nur ein Weilchen, bis der Mond aufgegangen ist, dann wollen wir den Weg schon finden“. Und als der volle Mond aufgestiegen war, so nahm Hänsel sein Schwesterchen an der Hand und ging den Kieselsteinen nach, die schimmerten wie neu geschlagene Batzen und zeigten ihnen den Weg. Sie gingen die ganze Nacht hindurch und kamen bei anbrechendem Tag wieder zu ihres Vaters Haus. Sie klopften an die Tür, und als die Frau aufmachte und sah, dass es Hänsel und Gretel war, sprach sie: „Ihr bösen Kinder, was habt ihr so lange im Walde geschlafen, wir haben geglaubt, ihr wolltet gar nicht wiederkommen“. Der Vater aber freute sich, denn es war ihm zu Herzen gegangen, dass er sie so allein zurückgelassen hatte.

 

Ha2

 

 

Nicht lange danach war wieder Not in allen Ecken, und die Kinder hörten, wie die Mutter nachts im Bette zu dem Vater sprach: „Alles ist wieder aufgezehrt, wir haben noch einen halben Laib Brot, hernach hat das Lied ein Ende. Die Kinder müssen fort, wir wollen sie tiefer in den Wald hineinführen, damit sie den Weg nicht wieder herausfinden; es ist sonst keine Rettung für uns“. Dem Mann fiel’s schwer aufs Herz, und er dachte: „Es wäre besser, dass du den letzten Bissen mit deinen Kindern teiltest“. Aber die Frau hörte auf nichts, was er sagte, schalt ihn und machte ihm Vorwürfe. Wer „A“ sagt, muss auch „B“ sagen, und weil er das ersten Mal nachgegeben hatte, so musste er es auch zum zweiten Mal.

Die Kinder waren aber noch wach gewesen und hatten das Gespräch mit angehört. Als die Alten schliefen, stand Hänsel wieder auf, wollte hinaus und Kieselsteine auflesen, wie das vorige Mal; aber die Frau hatte die Tür verschlossen, und Hänsel konnte nicht heraus. Aber er tröstete sein Schwesterchen und sprach: „Weine nicht, Gretel, und schlaf nur ruhig, der liebe Gott wird uns schon helfen“.

Am frühen Morgen kam die Frau und holte die Kinder aus dem Bette. Sie erhielten ihr Stückchen Brot, das war aber noch kleiner als das vorige mal. Auf dem Wege nach dem Wald bröckelte es Hänsel in der Tasche, stand oft still und warf ein Bröcklein auf die Erde. „Hänsel, was stehst du und guckst dich um“, sagte der Vater, „geh deiner Wege“. – „Ich sehe nach meinem Täubchen, das sitzt auf dem Dache und will mir ade sagen,“ antwortete Hänsel. „Narr“, sagte die Frau, „das ist dein Täubchen nicht, das ist die Morgensonne, die auf den Schornstein oben scheint“. Hänsel aber warf nach und nach alle Bröcklein auf den Weg.

Die Frau führte die Kinder noch tiefer in den Wald, wo sie ihr Lebtag noch nicht gewesen waren. Da ward wieder ein großes Feuer angemacht, und die Mutter sagte: „Bleibt nur da sitzen, ihr Kinder, und wenn ihr müde seid, könnt ihr ein wenig schlafen; wir gehen in den Wald und hauen Holz, und abends, wenn wir fertig sind, kommen wir und holen euch ab“. Als es Mittag war, teilte Gretel ihr Brot mit Hänsel, der sein Stück auf den Weg gestreut hatte; dann schliefen sie ein. Und der Abend verging, aber niemand kam zu den armen Kindern. Sie erwachten erst in der finsteren Nacht, und Hänsel tröstete sein Schwesterchen und sagte: „Wart‘ nur, Gretel, bis der Mond aufgeht, dann werden wir die Brotbröcklein sehen, die ich ausgestreut habe, die zeigen uns den Weg nach Haus“. Als der Mond kam, machten sie auf, aber sie fanden kein Bröcklein mehr, denn die viel tausend Vögel, die im Walde und im Felde umherfliegen, die hatten sie weggepickt. Hänsel sagte zu Gretel: „Wir werden den Weg schon finden!“ aber sie fanden ihn nicht. Sie gingen die ganze Nacht und noch einen Tag von Morgen bis Abend, aber sie kamen aus dem Wald nicht heraus, und waren so hungrig, denn sie hatten nichts als die paar Beeren, die auf der Erde standen. Und weil sie so müde waren, dass die Beine sie nicht mehr tragen wollten, so legten sie sich unter einen Baum und schliefen ein.

Nun war’s schon der dritte Morgen, dass sie ihres Vaters Haus verlassen hatte. Sie fingen wieder an zu gehen, aber sie gerieten immer tiefer in den Wald, und wenn nicht bald Hilfe kam, so mussten sie verschmachten. Als es Mittag war, sahen sie ein schönes schneeweißes Vöglein auf einem Ast sitzen, das sang so schön, dass sie stehenblieben und ihm zuhörten. Und als es fertig war, schwang es seine Flügel und flog vor ihnen her, und sie gingen ihm nach, bis sie zu einem Häuschen gelangten, auf dessen Dach es sich setzte, und als sie ganz nahe herankamen, so sahen sie, dass das Häuslein aus Brot gebaut war und mit Kuchen gedeckt; aber die Fenster waren von hellem Zucker. „Da wollen wir uns dran machen“, sprach Hänsel, „und eine gesegnete Mahlzeit halten. Ich will ein Stück vom Dach essen, Gretel, du kannst vom Fenster essen, das schmeckt süß“. Hänsel reichte in die Höhe und brach sich ein wenig vom Dach ab, um zu versuchen, wie es schmeckte, und Gretel stellte sich an die Scheiben und knusperte rustig daran.

Da rief eine feine Stimme aus der Stube heraus:

„Knusper, knusper kneischen,

Wer knuspert an meinem Häuschen?“

Die Kinder antworteten:

„Der Wind, der Wind,

Das himmlische Kind!“

und aßen weiter, ohne sich irremachen zu lassen. Hänsel, dem das Dach sehr gut schmeckte, riss sich ein großes Stück davon herunter, und Gretel stieß eine ganze runde Fensterscheibe heraus, setzte sich nieder und tat sich wohl damit. Da ging auf einmal die Türe auf und eine steinalte Frau, die sich auf eine Krücke stützte, kam herausgeschlichen. Hänsel und Gretel erschraken so gewaltig, dass sie fallen ließen, was sie in den Händen hielten. Die Alte aber wackelte mit dem Kopfe und sprach: „Ei, ihr lieben Kinder, wer hat euch hierhergebracht? Kommt nur herein und bleib bei mir, es geschieht euch kein Leid“. Sie fasste beide an der Hand und führte sie in ihr Häuschen. Da ward gutes Essen aufgetragen, Milch und Pfannkuchen mit Zucker, Apfel und Nüsse. Hernach wurden zwei schöne Bettlein weiß gedeckt und Hänsel und Gretel legten sich hinein und meinten sie wären im Himmel.

Die Alte hatte sich nur so freundlich angestellt, sie war aber eine böse Hexe, die den Kindern auflauerte, und hatte das Brothäuslein bloß gebaut, um sie herbeizulocken. Wenn eins in ihre Gewalt kam, so machte sie es tot, kochte es und aß es, und das war ihr ein Festtag. Die Hexen haben rote Augen und können nicht weit sehen, aber sie haben eine feine Witterung, wie die Tiere, und merken’s, wenn Menschen herankommen. Als Hänsel und Gretel in ihre Nähe kamen, da lachte sie boshaft und sprach höhnisch: „Die habe ich, die sollen mir nicht wieder entwischen“. Frühmorgens, ehe die Kinder erwacht waren, stand sie schon auf, und als sie beide so lieblich ruhen sah, mit den vollen roten Backen, so murmelte sie vor sich hin: „Das wird ein guter Bissen werden“. Da packte sie Hänsel mit ihrer dürren Hand und trug ihn in einen kleinen Stall und sperrte ihm mit einer Gittertüre ein; er mochte schreien, wie er wollte, es half ihm nichts. Dann ging sie zur Gretel, rüttelte sie wach und rief: „Steh auf, Faulenzerin, trag Wasser und koch deinem Bruder etwas Gutes, der sitzt draußen im Stall und soll fett werden. Wenn er fett ist, so will ich ihn essen“. Gretel fing an, bitterlich zu weinen; aber es war alles vergeblich, sie musste tun, was die böse Hexe verlangte.

Nun ward dem armen Hänsel das beste Essen gekocht, aber Gretel bekam nichts als Krebsschalen. Jeden Morgen schlich die Alte zu dem Ställchen und rief: „Hänsel, streck deine Finger heraus, damit ich fühle, ob du bald fett bist!“ Hänsel streckte ihr aber ein Knöchlein heraus, und die Alte, die trübe Augen hatte, konnte es nicht sehen, und meinte, es wären Hänsels Finger, und verwunderte sich, dass er gar nicht fett werden wollte.

 

 

Ha3

 

Als vier Wochen herum waren und Hänsel immer mager blieb, da übernahm sie die Ungeduld, und sie wollte nicht länger warten. „Heda, Gretel“, rief sie dem Mädchen zu, „sei flink und trag Wasser; Hänsel mag fett oder mager sein, morgen will ich ihn schlachten und kochen!“ Ach wie jammerte das arme Schwesterchen, als es das Wasser tragen musste, und wie flossen ihm die Tränen über die Backen herunter! „Lieber Gott, hilf uns doch“, rief sie aus, „hätten uns nur die wilden Tiere im Wald gefressen, so wären wir doch zusammen gestorben“ – „Spar nur dein Geplärr“, sagte die Alte, „es hilft dir alles nichts“.

Frühmorgens musste Gretel heraus, den Kessel mit Wasser aufhängen und Feuer anzünden. „Erst wollen wir backen“, sagte die Alte, „ich habe den Backofen schon eingeheizt und den Teig geknetet“. Sie stieß das arme Gretel hinaus zu dem Backofen, aus dem die Feuerflammen schon herausschlugen. „Kriech hinein“, sagte die Hexe, „und sieh zu, ob recht eingeheizt ist, damit wir das Brot hineinschießen können“. Und wenn Gretel darin war, wollte sie den Ofen zumachen, und Gretel sollte darin braten, und dann wollte sie’s auch aufessen. Aber Gretel merkte, was sie im Sinn hatte und sagte: „Ich weiß nicht, wie ich’s machen soll; wie komm ich da hinein? – Dumme Ganz“, sagte die Alte, „die Öffnung ist groß genug, siehst du wohl, ich könnte selbst hinein!“, krappelte heran und steckte den Kopf in den Backofen. Da gib ihr Gretel einen Stoß, dass sie weit hineinfuhr, machte die eiserne Tür zu und schob den Riegel vor. Hu, da fing sie an zu heulen, ganz grauselig; aber Gretel lief fort und die gottlose Hexe musste elendiglich verbrennen.

Gretel aber lief Schnurtracks zum Hänsel, öffnete sein Ställchen und rief: „Hänsel, wir sind erlöst, die alte Hexe ist tot“. Da sprang Hänsel heraus, wie ein Vogel aus dem Käfig, wenn ihm die Türe aufgemacht wird. Wie haben sie sich gefreut, sind sich um den Hals gefallen und haben sich geküsst! Und weil sie sich nicht mehr zur fürchten brauchten, so gingen sie in das Haus der Hexe hinein, da standen in allen Ecken Kasten mit Perlen und Edelsteinen. „Die sind noch besser als Kieselsteine!“ sagte Hänsel und steckte in seine Taschen, was hinein wollte, und Gretel sagte: „Ich will auch etwas mit nach Hause bringen!“, und füllte sich sein Schürzchen voll. – „Aber jetzt wollen wir fort“, sagte Hänsel, „damit wir aus dem Hexenwald herauskommen“. Als sie aber ein paar Stunden gegangen waren, gelangten sie an ein großes Wasser. „Wir können nicht hinüber“, sprach Hänsel, „ich sehe keinen Steg und keine Brücke“. – „Hier fährt auch kein Schiffchen“, antwortete Gretel, „aber da schwimmt eine weise Ente, wenn ich die bitte, so hilft sie uns hinüber“. Da rief sie:

„Entchen, Entchen,

Da steht Gretel und Hänsel.

Kein Steg und keine Brücke,

Nimm uns auf deinen weißen Bücken“.

Das Entchen kam auch heran, und Hänsel setzte sich auf und bat sein Schwesterchen, sich zu ihm zu setzen. „Nein“, antwortete Gretel, „es wird dem Entchen zu schwer, es soll uns nacheinander hinüberbringen“. Das tat das gute Tierchen, und als sie glücklich drüben waren und ein Weilchen fortgingen, da kam ihnen der Wald immer bekannter und immer bekannter vor, und endlich erblickten sie von weitem ihres Vaters Haus. Da fingen sie an zu laufen, stürzten in die Stube hinein und fielen ihrem Vater um den Hals. Der Mann hatte keine frohe Stunde gehabt, seitdem er die Kinder im Walde gelassen hatte, die Frau aber war gestorben. Gretel schüttelte sein Schürzchen aus, dass die Perlen und Edelsteine in der Stube herumsprangen, und Hänsel warf eine Handvoll nach der andern aus seiner Tasche dazu. Da hatten allen Sorgen ein Ende, und sie lebten in lauter Freude zusammen. Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große Pelzkappe daraus machen.

 

 

Ha4

 

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19 février 2012

Brüder Grimm: Frau Holle

Ah que coucou!

 

Comme promis, voici le premier ouvrage en allemand que je mets en ligne. Il s'agit d'un conte, très facile à lire et à comprendre ;) D'ailleur je suis certaine que vous le connaissez déjà tous ;)...

 

Bisous,

@+

Sab

Ho1

Ho2

 

 

 

Frau Holle

 

Eine Witwe hatte zwei Töchter, davon war die eine schön und fleißig, die andere hässlich und faul. Sie hatte aber die hässliche und faule, weil sie ihre rechte Tochter war, viel lieber, und die andere musste alle Arbeit tun und der Aschenputtel im Hause sein. Das arme Mädchen musste sich täglich auf die große Straße bei einem Brunnen setzen, und musste so viel spinnen, dass ihm das Blut aus den Fingern sprang. Nun trug es sich zu, dass die Spule einmal ganz blutig war, da bückte es sich damit in den Brunnen und wollte sie abwaschen, sie sprang ihm aber aus der Hand und fiel hinab. Es weinte, lief zur Stiefmutter und erzählte ihr das Unglück. Sie schalt es aber so heftig und war so unbarmherzig, dass sie sprach: „Hast du die Spule hinab fallen lassen, so hol sie auch wieder herauf“. Da ging das Mädchen zu dem Brunnen zurück und wusste nicht, was es anfangen sollte; und in seiner Herzensangst sprang es in den Brunnen hinein, um die Spule zu holen. Es verlor die Besinnung, und als es erwachte und wieder zu sich selber kam, war es auf einer schönen Wiese, wo die Sonne schien und viel tausend Blumen standen. Auf dieser Wiese ging es fort und kam zu einem Backofen, der war voller Brot; das Brot aber rief: „Ach, zieh mich raus, zieh mich raus, sonst verbrenn’ich, ich bin schon längst ausgebacken“. Da trat es herzu und holte mit dem Brotschieber alles nacheinander heraus. Danach ging es weiter und kam zu einem Baum, der hing voll Äpfel und rief ihm zu: „Ach, schüttel mich, schüttel mich, wir Äpfel sind alle miteinander reif.“ Da schüttelte es den Baum, dass die Äpfel fielen als regneten sie, und schüttelte, bis keiner mehr oben war; und als es alle in einen Haufen zusammengelegt hatte, ging es wieder weiter. Endlich kam es zu einem kleinen Haus, daraus guckte eine alte Frau, weil sie aber so große Zähne hatte, ward ihm angst, und es wollte fortlaufen. Die alte Frau aber rief ihm nach: „Was fürchtest du dich, liebes Kind? Bleib bei mir, wenn du alle Arbeit im Hause ordentlich tun willst, so soll dir’s gut gehen. Du musst nur achtgeben, dass du mein Bett gut machst und es fleißig aufschüttelst, dass die Federn fliegen, dann schneit es in der Welt; ich bin die Frau Holle“. Weil die Alte ihm so gut zusprach, so fasste sich das Mädchen ein Herz, willigte ein und begab sich in ihren Dienst. Es besorgte auch alles nach ihrer Zufriedenheit, und schüttelte ihr das Bette immer gewaltig auf, dass die Federn wie Schneeflocken umherflogen; dafür hatte es auch ein gut Leben bei ihr, kein böses Wort, und alle Tage Gesottenes und Gebratenes. Nun war s eine Zeitlang bei der Frau Holle, da ward es traurig und wusste anfangs selbst nicht, was ihm fehlte, endlich merkte es, das es Heimweh war; ob es ihm hier gleich viel tausendmal besser ging als zu Hause, so hatte es doch ein Verlangen dahin. Endlich sagte es zu ihr: „Ich habe den Jammer nach Haus kriegt, und wenn es mir auch noch so gut hier unten geht, so kann ich doch nicht länger bleiben, ich muss wieder hinauf zu den Meinigen“. Die Frau Holle sagte: „Es gefällt mir, dass du wieder nach Hause verlangst, und weil du mir so treu gedient hast, so will ich dich selbst wieder hinaufbringen“. Sie nahm es darauf bei der Hand und führte es vor ein großes Tor. Das Tor ward aufgetan, und wie das Mädchen gerade darunter stand, fiel ein gewaltiger Goldregen, und alles Gold blieb an ihm hängen, so dass es über und über davon bedeckt war. „Das sollst du haben, weil du so fleißig gewesen bist“, sprach die Frau Holle und gab ihm auch die Spule wieder, die ihm in den Brunnen gefallen war. Darauf ward das Tor verschlossen, und das Mädchen befand sich oben auf der Welt, nicht weit von seiner Mutter Haus, und als es in den Hof kam, saß der Hahn auf dem Brunnen und rief:

„Kikeriki.

Unsere goldene Jungfrau ist wieder hie.“

Da ging es hinein zu seiner Mutter, und weil es so mit Gold bedeckt ankam, ward es von ihr und der Schwester gut aufgenommen.

Das Mädchen erzählte alles, was ihm begegnet war, und als die Mutter hörte, wie es zu dem großen Reichtum gekommen war, wollte sie der andern hässlichen und faulen Tochter gerne dasselbe Glück verschaffen. Sie musste sich an den Brunnen setzen und spinnen; und damit ihre Spule blutig ward, stach sie in die Finger und stieß sich die Hand in die Dornhecke. Dann warf sie die Spule in den Brunnen und sprang selber hinein. Sie kam, wie die anderer, auf die schöne Wiese und ging auf demselben Pfade weiter. Als sie zu dem Backofen gelangte, schrie das Brot wieder: „Ach, zieh mich raus, zieh mich raus, sonst verbrenn’ich, ich bin schon längst ausgebacken“. Die Faule aber antwortete: „Da hätt’ich Lust, mich schmutzig zu machen“, und ging fort. Bald kam sie zu dem Apfelbaum, der rief: „Ach, schüttel mich, schüttel mich, wir Äpfel sind alle miteinander reif“. Sie antwortete aber: „Du kommst mir recht, es könnte mir einer auf den Kopf fallen“, und ging damit weiter. Als sie vor der Frau Holle Haus kam, fürchtete sie sich nicht, weil sie von ihren großen Zähnen schon gehört hatte und verdingte sich gleich zu ihr. Am ersten Tag tat sie sich Gewalt an, war fleißig und folgte der Frau Holle, wenn sie ihr etwas sagte, denn sie dachte an das viele Gold, das sie ihr schenken würde; am zweiten Tag aber fing sie schon an zu faulenzen, am dritten noch mehr, da wollte sie morgens gar nicht aufstehen. Sie machte auch der Frau Holle das Bett nicht, wie sich’s gebührte, und schüttelte es nicht, das die Federn aufflogen. Das ward die Frau Holle bald müde und sagte ihr den Dienst auf. Die Faule war das wohl zufrieden und meinte, nun würde der Goldregen kommen; die Frau Holle führte sie auch zu dem Tor, als sie aber darunter stand, ward statt das Goldes ein großer Kessel voll Pech ausgeschüttet. „Das ist zur Belohnung deiner Dienste“, sagte die Frau Holle und schloss das Tor zu. Das kam die Faule heim, aber sie war ganz mit Pech bedeckt, und der Hahn auf dem Brunnen, als er sie sah, rief:

„Kikeriki,

Unsere schmutzige Jungfrau ist wieder hie.“

Das Pech aber blieb fest an ihr hängen und wollte, so lange es lebte, nicht abgehen.

 

 

Ho3

 

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8 février 2012

Géographie: Le monde moins l’Europe (2)

Ah que coucou !

 

Voici la seconde partie de l’ouvrage scolaire. Les autres parties devront attendre que j’en termine la numérisation… et oui, c’est moi qui ne suis pas ;)

 

Bisous,

@+

Sab

 

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4 février 2012

Géographie : Le monde moins l’Europe (1)

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Ah que coucou !

 

Un grand bond dans le passé (jusqu’aux années 40 si je ne me trompe pas) et plus précisément dans un cours de géographie où les élèves travaillent avec de tels ouvrages (que je découpe en plusieurs parties pour en faciliter la lecture et l’étude aussi bien que le téléchargement sur centerblog). Aujourd’hui je ne vais mettre en ligne que les « Conseils pratiques » ainsi que la « Géographie en général), et je vous laisserai faire les comparaisons avec ce que nos têtes blondes apprennent actuellement ;) Oui, il y a des différences et avant de vous les communiquer je vais vous laisser faire fonctionner vos « petites cellules grises » tel que le dirait le héros le plus connu d’Agatha Christie : Hercule Poirot…

 

Bisous,

@+

Sab

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3 février 2012

Stendhal : Le juif

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Ah que coucou!

 

Tout le monde connait ce célèbre écrivain du XIXème siècle qu’est Henri BEYLE, plus connu sous le pseudonyme de Stendhal.

 

Aujourd’hui je vous propose cette courte histoire qu’il a écrite en 1831 :

 

Le juif

Accessible au téléchargement/lecture en cliquant ici

Format : pdf

(logiciel accessible gratuitement sur le site d’Adobe)

 

dans laquelle le narrateur : Filippo Ebreo, y résume ses malheurs depuis le décès de son père jusqu’à son retour sur le sol italien, où, rentrer de France, il se retrouve aussi pauvre que le jour où il a quitté son pays natal…

 

Certes, cette histoire ne fait pas partie des plus connues mais en la lisant vous comprendrez pour quel motif j’ai décidé de la poster en premier ;)

 

Bisous,

@+

Sab

1 février 2012

B. Rabier : Les Contes du Renard Blanc

Ah que coucou

 

Voici un livre écrit et dessiné par le très célèbre Benjamin Rabier qui a adapté pour les enfants le très célèbre ouvrage médiéval : le Roman de Renard.

 

Certains vont s’apercevoir que je l’ai totalement numérisé à nouveau et j’en explique ici les raisons.

2 de la génération des grands-papas, souhaitant utiliser certains dessins de B. Rabier pour fabriquer des puzzles avec pièces en bois (ils en ont marre des jouets en plastique de leur descendance) m’avaient demandé une qualité d’image supérieure à celle que j’avais fait pour pouvoir agrandir l’image et la coller sur une plaque de contre-plaqué, préalablement découpée en différents morceaux, qu’ils recouvrent ensuite de vernis transparent (il parait que ça fait merveille sur nos jeunes têtes blondes qui abandonnent leurs joujoux plastiques, surtout quand grand-papa leur a demandé un coup de mains pour fabriquer un puzzle). Vous trouverez en dessous de ma signature le nouveau résultat.

 

Je tiens au préalable à dire qu’il s’agit là aussi d’une expérience : j’ignore ce que cela va rendre sur centerblog.net… et avant de continuer à mettre à disposition ici des anciens illustrés pour enfants, j’aimerais aussi savoir si cela vous convient ou non, ou s’il faut que je trouve autre chose pour que vous puissiez les prendre et surtout pour que vos bambins ne veuillent plus des livres originaux quand vous oubliez les clés USB !! mdrrrrr !!!

 

Bisous,

@+

Sab

 

 

Nota:

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23 janvier 2012

John Buchan : Les 39 marches

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Ah que coucou !

 

Les 39 marches (accessible au téléchargement et/ou lecture en cliquant ici) est un roman dont j’apprécie la lecture autant que de regarder le fabuleux chef d’œuvre cinématographique de maître du suspens : Alfred Hitchcock, même si le film n’en est qu’une adaptation modernisée aux gouts et aux standards des années 30, qui, de ce fait, s’éloigne de l’œuvre originale…

 

Pour ceux et celles qui souhaitent faire la comparaison entre le livre et le film et améliorer leurs connaissances de la langue de Shakespeare, voici le film dans sa version originale :

 

 

 

au cas où la vidéo ne veut pas s’afficher

(ce lien ne faisant pas partie des sites reconnus par centerblog.net),

cliquez ici pour accéder directement sur le site pour le regarder et/ou télécharger

 

Bonne pause K-wa !

 

Bisous,

@+

Sab

21 janvier 2012

Les Gilbreth : 13 à la douzaine & 6 filles à marier

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21 janvier 2012

 

 

Ah que coucou !

 

De nombreux ingénieurs connaissent ou ont entendu parler de Frank Bunker Gilbreth, célèbre ingénieur américain, spécialiste dans l’étude du mouvement. Ses théories, appliquées dans sa vie familiale, sont ici décrites et expliquées par deux de ses enfants : Frank et Ernestine Gilbreth dans ces deux livres :

 

Treize à la douzaine

Six filles à marier

 

Accessibles au téléchargement et/ou lecture en cliquant ici

Format : .pdf

(logiciel gratuit fourni par Adobe)

 

Alors que Treize à la douzaine parle de la famille avant le décès de leur père en 1924, Six filles à marier abordent la vie de la famille après ce décès.

 

Malgré que ces deux ouvrages puissent être qualifiés d’ouvrages biographiques, ils n’en ont pas le ton. Je veux dire par là qu’ils sont très agréables à lire, sans tomber dans l’ennui, ni être une liste de dates à n’en plus finir. Ils sont « frais », ne tombent pas dans le vocabulaire scientifique sophistiqué non compréhensible pour tous et abordent aussi un autre sujet : l’éducation des enfants. En effet, Mr et Mme Gilbreth ont eu 12 enfants dans un pays et surtout dans une époque où les allocations familiales pour famille nombreuse n’existaient pas. Ces 12 enfants n’ont pas été « par accident » mais « souhaités » le jour de leur mariage…

 

Je ne vais pas en ajouter plus concernant ces livres (ma mère l’ayant déjà fait et une discussion ayant été ouverte à l’époque, pour y accéder, cliquez ici), alors je vous souhaite de bien vous amuser à lire ces deux ouvrages qui n’ont rien à voir avec le style de nos grands écrivains ;)

 

Bisous,

@+

Sab

 

PS : pendant ce temps-là, moi, je vais avaler la part de gâteau que Maryse m’a promis pour avoir réparé son PC ;pp

 

 

22 janvier 2012

 

 

Ah que coucou!

 

En réponse à certains courriels me demandant si j'avais les véritables films tirés de ces 2 ouvrages (et non la mauvaise adaptation avec Steve Martin):

 

Oui j'avais cherché ces 2 films en versions françaises pour les incorporer à ce billet. Hélas tentative veine: je n'ai trouvé que les bandes-annonces en VO que voici:

 

Les bande-annonces ne sont malheureusement plus disponibles sur la toile

 

Bisous,

@+

Sab

8 janvier 2012

Evry : Pagode Khan Anh

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Ah que coucou !

 

Cela fait depuis de nombreuses années déjà que nous voyons cette pagode vietnamienne pousser (le Dalai Lama l’a même visitée en 2008). Cela fait même depuis 15 ans que le premier coup de pioche a été donné, pourtant ce site religieux est toujours en cours de construction et interdit au public…

 

Je sais depuis longtemps que les bouddhistes sont des gens très patients, je sais que ce retard est dû à une statue du Bouddha et à une toiture spéciale qui n’arrivaient pas, mais là, qu’en notre époque des gens puissent attendre plus de 15 ans, moi j’admire cette très longue patience et je l’applaudis. Moi qui suis impatiente de visiter ce temple j’imagine mon état d’excitation et de nerfs si, en plus, c’était un symbole de ma religion !

 

En attendant cette visite lors de Portes Ouvertes quand cette pagode sera terminée, voici quelques photo prises ce week-end de la Pagode Kahn Anh :

 

 

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Evry 3

Evry 4

Evry 5

Evry 6

 

 

C’est beau, hein ?

 

Bisous,

@+

Sab

2 janvier 2012

Edgar Allan Poe: La Lettre volée

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Poe

 

Ah que coucou !

 

En cette rentrée 2012, nous allons commencer petit à petit à retourner dans l’actualité qui a été très dense pendant ces vacances. Pour nous permettre d’y entrer graduellement, nous allons commencer par une nouvelle écrite par Edgar Allan Poe et traduite en français par notre Charles Baudelaire qui s’intitule :

 

La Lettre Volée

Accessible à la lecture et/ou téléchargement en cliquant ici

Format : pdf

Logiciel fourni gratuitement par Adobe

 

Pourquoi ai-je choisis cette nouvelle par rapport à un article de la presse ou d’un point du J.O et/ou du JOUE ?

 

Parce qu’elle nous donne l’occasion de remettre en marche nos cellules grises après ces quelques jours d’insouciance et d’amusement. De plus cette courte histoire nous fait voir qu’il est toujours utile d’avoir une réflexion différente de celle des voisins/amis/entourage. Elle vante les mérites de connaître une opinion différente à la nôtre.

 

Bisous,

@+

Sab

1 janvier 2012

Sab et la Religion

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Ah que coucou !

 

A la lecture de certains mèls que je reçois, je suis dans l’obligation de faire la mise au point suivante :

 

Sab n’est pas, ni ne deviendra une fanatique religieuse !!!

 

alors il est parfaitement INUTILE de lui demander d’en devenir une !!!

 

Mon héritage culturel familial a fait que j’ai reçu un baptême catholique un certain 31 mai d’une certaine année, mais cela n’indique pas que je vais squatter les lieux religieux catholiques toute ma vie, ni que je vais forcer des non-catholiques à adopter cette religion. Pour moi, la religion est une question intime entre Dieu et moi qui pourrait être interrompu par certains représentants religieux qui, à en juger jusqu’à ce jour, n’utilisent pas ce droit pour venir me casser les pieds. D’ailleurs, s’ils en profitaient, ils se feraient très mal recevoir… mais encore une fois, ceci est entre moi et la religion catholique et si certains veulent profiter de ce que je pourrais nommer « mésentente religieuse », ils se trouveraient face à une Sab qui défendrait avec acharnement cette religion catholique qui l’a exaspérée et l’a mise si souvent en colère…

 

Alors, il est parfaitement inutile de venir me casser les pieds au sujet de la religion ! tout ce que vous trouverez ne sera que colère et énervement, quelque soit la religion mentionnée ! En clair : foutez-moi la paix avec la religion ! c’est un thème strictement privé où vous n’avez nullement à intervenir.

 

Bisous,

@+

Sab

23 décembre 2011

Edmond Rostand : Cyrano de Bergerac

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Ah que coucou !

 

Aujourd’hui je vous propose l’œuvre la plus célèbre d’Edmond Rostand :

 

Cyrano de Bergerac

Pièce de théâtre écrite en 1897

Accessible au téléchargement et à la lecture en cliquant ici

Format : pdf

(logiciel fourni gratuitement par Adobe)

 

En effet, tout le monde connait cette fameuse tirade des nez de l’acte premier après que Cyrano ait averti qu’il était le seul à pouvoir se moquer de son long nez avec élégance.

 

Et bien cette pièce de théâtre contient autant de merveilleux dialogues, tel que celui entre Cyrano et Roxane quand elle lui annonce son amour pour Christian, etc.

 

Cette pièce est intéressante car non seulement elle nous parle d’un fait existant dans toutes les sociétés de tous les âges et qui embarrasse beaucoup ceux qui en sont « victimes », à savoir : la timidité et ses conséquences, mais aussi elle nous parle d’un amour inaltérable quoi qu’il arrive. Cyrano, sous ses airs de dur et bagarreur, est, en réalité, un grand timide romantique, qui, par amour, met son aisance de la langue au service de son « adversaire » qui en manque. Jusqu’au jour où il s’aperçoit que Roxane, sa tendre aimée, n’appréciait Christian que par sa beauté du langage…

 

Et pour ceux qui souhaitent voir une représentation de la pièce, j’ai choisi cette version avec Philippe Noiret par rapport à celle avec Gérard Depardieu. Non pas à cause de la façon de jouer de Depardieu qui est excellente (lui aussi on peut lui faire jouer n’importe quel rôle, sauf de chanteur) mais parce que j’ai un petit faible pour Philippe Noiret qui connait le solfège ;)…

 

Rostand 2

rostand 3

 

 

Je tiens aussi à prévenir qu’à cause des fêtes de fin d’année, je serai encore moins disponible pour vous commenter des faits d’actualité.

 

Bisous,

@+

Sab

18 décembre 2011

Château-Thierry: les vignes alentours

Ah que coucou!

 

Pour ceux qui ne l'avaient pas encore vue et pour ceux qui la connaissent mais qui ne s'en souviennent plus, voici un de mes montages vidéos concernant une randonnée pédestre de 2008 dans laquelle nous voyons quelques vignes aux alentours de Château-Thierry.

 


Château-Thierry - Unerandonnée dans les environs par sab1703

 

Bisous,

@+

Sab

17 décembre 2011

Molière : Tartuffe ou l’Imposteur

Molière

 

Ah que coucou !

 

Je vous propose aujourd’hui une nouvelle pièce écrite par Molière :

 

Tartuffe ou l’Imposteur

Présentée pour la première fois le 12 mai 1664

Accessible au téléchargement et à la lecture en cliquant ici

Format : pdf

(logiciel fourni gratuitement par Adobe)

 

Molière aborde là les faux dévots comme nous en connaissons encore aujourd’hui (hier ils n’étaient que religieux, aujourd’hui ils sont aussi laïcs). Il les montre sous leurs véritables jours et comme il est dangereux de leur porter quelques soutiens et/ou de les laisser avoir tant de l’influence sur nos vies.

 

Mais dans cette pièce Molière n’a jamais levé le voile sur le véritable Tartuffe, c’est pour cette raison qu’au nom de Tartuffe il a ajouté « ou l’Imposteur » dans le titre de cette pièce…

 

J’aime cette pièce car Molière nous montre ici, avec beaucoup d’humour, les dangers à mettre trop de confiance en des personnes qui veulent paraître TROP ceci, TROP cela… les extrêmes sont dangereux…

 

Et pour ceux qui préfèrent à regarder une pièce plutôt que de la lire, voici une représentation filmée de cette pièce :

 

Tartuffe

 

 

 

Bisous,

@+

Sab

16 décembre 2011

Molière : Les Précieuses ridicules

 Molière

Ah que coucou !

 

Aujourd’hui je vous propose une nouvelle pièce dont Molière est l’auteur :

 

Les Précieuses Ridicules

Ecrite en 1659

Comédie en 1 acte

Accessible au téléchargement et/ou à la lecture, en cliquant ici

Format : pdf

(logiciel fourni gratuitement par Adobe)

 

Il s’agit de la deuxième pièce dont il est l’auteur. Tout ce qui fait la Comedia dell’Arte n’apparait plus sous la plume de Molière. Avec les Précieuses Ridicules nous constatons que Molière met en scène ses contemporains en accentuant leurs caractéristiques. Le Grand Molière est né ! et le Grand Molière se fait éditer, bien malgré lui - une chance pour nous ;) - (cf. sa plainte dans la préface de la pièce).

 

Et pour ceux qui souhaitent la visionner j’ai découvert une vidéo d’une petite troupe d’amateurs alsaciens où la mise en scène et les jeux d’acteurs sont bons. La troupe est de l’Atelier Théâtre de l’Ecole Alsacienne. Les acteurs malgré qu’ils soient inconnus ont, pas tous hélas, la prestance des professionnels croyant en leur personnage. Il est à regretter certaines images un peu floues et peut-être aussi, pour les puristes, les choix musicaux : ils ont choisi le compositeur Lully alors que Jean-Baptiste Lully et Molière ne se connaissaient pas encore à l’époque… de plus on reconnait la chanson du Maître à danser du « Bourgeois Gentilhomme ». Je regrette qu’ils aient choisi surtout cet air trop connu d’une autre pièce… mais bon ! cela n’enlève en rien tout le talent et toute l’ardeur qu’ils ont mis dans l’interprétation de cette œuvre.

 

 

 

Bisous,

@+

Sab

15 décembre 2011

Georges Feydeau : Le Dindon

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Ah que coucou !

 

Besoin de rire ? Alors voici une pièce de théâtre à lire et à regarder pour vous ! Je vous propose le vaudeville suivant :

 

Le Dindon

Pièce en 3 actes

Ecrite en 1896

Accessible au téléchargement et/ou la lecture en cliquant ici

Format : pdf

(logiciel fourni gratuitement par Adobe)

 

Et pour ceux qui veulent se détendre devant une bonne pièce, la voici en streaming à partir du site de l’INA…

 

 

Que dire d’autre sauf :

 

Attention à ne pas mourir de rire !!

 

Bonne lecture et amusez-vous bien !

 

Bisous,

@+

Sab

14 décembre 2011

Voltaire : Le Blanc et le Noir

Voltaire

Ah que coucou !

 

En cette période cruciale de campagne présidentielle où tous les candidats tentent plus ou moins de nous tromper en nous faisant des promesses qu’ils savent qu’ils ne pourront pas tenir, je vous invite à lire le petit conte philosophique suivant écrit par Voltaire :

 

Le Blanc et le Noir,

Accessible au téléchargement/lecture, cliquez ici

Format : pdf

(logiciel fourni gratuitement par Adobe)

 

En effet, cette parabole nous démontre qu’il ne faut pas forcément suivre ce qui nous semble plus « confortable », mais parfois, il faut choisir la voie qui nous semble plus difficile. En clair, cette histoire pourrait illustrer l’adage suivant : « l’Enfer est pavé de bonnes intentions ».

 

Bonne lecture et faites bien attention aux belles promesses !

 

Bisous,

@+

Sab

12 décembre 2011

Epictète : Le Manuel d’Epictète

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Ah que coucou !

 

Devant les très bons résultats de notre commerce extérieur qu’il soit français ou européen, et suivant l’adage comme quoi « l’argent ne fait pas le bonheur » (moi j’ajoute : « mais il y contribue »), je vous propose aujourd’hui le livre suivant :

 

Le Manuel d’Epictete

Accessible au téléchargement/lecture en cliquant ici

Format : pdf

(logiciel fourni gratuitement par Adobe)

 

qui, en 83 points, nous propose une définition du bonheur et le moyen d’y accéder…

 

Dans ce Manuel, Epictète qui était esclave à la naissance (c’est d’ailleurs pourquoi nous ne connaissons pas exactement quand il est né et n’avons qu’une approximation) nous démontre que pour être heureux, le plus sûr moyen est de ne pas se casser la tête et de prendre la vie comme elle vient.

Je crois qu’en période de crise économique mondiale ce livre est très intéressant à lire car il permet de dédramatiser les situations et aborder la suite de l’existence avec un nouveau regard sur les choses et les évènements. Bref je trouve que ce livre permet de garder le sourire quoi qu’il arrive de bon ou de mauvais ;) car nous gardons à l’esprit qu’il faut mettre l’accent sur le principal et non le superflu…

 

Bisous,

@+

Sab

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