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Bienvenue chez Sab

4 avril 2012

Brüder Grimm: Sneewittchen

Ah que coucou!

 

Voici le 6e conte des Frères Grimm que vous connaissez déjà tous, car il s'agit de la version allemande de Blanche-Neige et les Sept Nains.

 

Bonne pause K-wa!

Bisous,

@+

Sab

 

 

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Sneewittchen

 

Es war einmal mitten im Winter, und die Schneeflocken fielen wie Federn vom Himmel herab, da saß eine Königin an einem Fenster, das einen Rahmen von schwarzem Ebenholz hatte, und nähte. Und wie sie so nähte und nach dem Schnee aufblickte, stach sie sich mit der Nadel in den Finger, und es fielen drei Tropfen Blut in den Schnee. Und weil das Rote im weißen Schnee so schön aussah, dachte sie bei sich: „Hätt‘ ich ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie das Holz an dem Rahmen“. Bald darauf bekam sie ein Töchterlein, das war so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarzhaarig wie Ebenholz, und ward darum das Sneewittchen (Schneeweißchen) genannt. Und wie das Kind geboren war, starb die Königin.

Über ein Jahr nahm sich der König eine andere Gemahlin. Es war eine schöne Frau, aber sie war stolz und übermütig und konnte nicht leiden, dass sie an Schönheit von jemand sollte übertroffen werden. Sie hatte einen wunderbaren Spiegel, wenn sie vor den trat und sich darin beschaute, sprach sie:

 

 

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„Spieglein, Spieglein an der Wand,

Wer ist die Schönste im ganzen Land?“

So antwortete der Spiegel:

„Frau Königin, Ihr seid die Schönste im Land.“ Da war sie zufrieden, denn sie wusste, dass der Spiegel die Wahrheit sagte.

Sneewittchen aber wuchs heran und wurde immer schöner, und als es sieben Jahr alt war, war es so schön, wie der klare Tag, und schöner als die Königin selbst. Als diese einmal ihren Spiegel fragte:

„Spieglein, Spieglein an der Wand,

Wer ist die Schönste im ganzen Land?“ so antwortete er:

„Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier,

Aber Sneewittchen ist tausendmal schöner als Ihr.“ Da erschrak die Königin und ward gelb und grün vor Neid. Von Stunde an, wenn sie Sneewittchen erblickte, kehrte sich ihr das Herz im Leibe herum, so hasste sie das Mädchen. Und der Neid und Hochmut wuchsen wie ein Unkraut in ihrem Herzen immer höher, dass sie Tag und Nacht keine Ruhe mehr hatte. Da rief sie einen Jäger und sprach: „Bring das Kind hinaus in den Wald, ich will’s nicht mehr vor meinen Augen sehen. Du sollst es töten und mir Lunge und Leber zum Wahrzeichen mitbringen“. Der Jäger gehorchte und führte es hinaus, und als er den Hirschfänger gezogen hatte und Sneewittchens unschuldiges Herz durchbohren wollte, fing es an zu weinen und sprach: „Ach, lieber Jäger, lass mir mein Leben; ich will in den wilden Wald laufen und nimmermehr wieder heimkommen“. Und weil es so schön war, hatte der Jäger Mitleiden und sprach: „So lauf hin, du armes Kind“. – „Die wilden Tiere werden dich bald gefressen haben“, dachte er, und doch war’s ihm, als wäre ein Stein von seinem Herzen gewälzt, weil er es nicht zu töten brauchte. Und als gerade ein junger Frischling daher gesprungen kam, stach er ihn ab, nahm Lunge und Leber heraus und brachte sie als Wahrzeichen der Königin mit. Der Koch musste sie in Salz kochen, und das boshafte Weib aß sie auf und meinte, sie hätte Sneewittchens Lunge und Leber gegessen.

Nun war das arme Kind in dem großen Wald Mutterseelig allein, und ward ihm so angst, dass es alle Blätter an den Bäumen ansah und nicht wusste, wie es sich helfen sollte. Da fing es an zu laufen und lief über die spitzen Steine und durch die Dornen, und die wilden Tiere sprangen an ihm vorbei, aber sie taten ihm nichts. Es lief, so lange nur die Füße noch fortkonnten, bis es bald Abend werden wollte, da sah es ein kleines Häuschen und ging hinein, sich zu ruhen. In dem Häuschen war alles klein, aber so zierlich und reinlich, dass es nicht zu sagen ist. Da stand ein weiß gedecktes Tischlein mit sieben kleinen Tellern, jedes Tellerlein mit seinem Löffelein, ferner sieben Messerlein und Gäbelein, und sieben Becherlein. An der Wand waren sieben Bettlein nebeneinander aufgestellt und schneeweiße Laken darüber gedeckt. Sneewittchen, weil es so hungrig und durstig war, aß von jedem Tellerlein ein wenig Gemüse und Brot, und trank aus jedem Becherlein einen Tropfen Wein; denn es wollte nicht einem allein alles wegnehmen. Hernach, weil es so müde war, legte es sich in ein Bettchen, aber keins passte; das eine war zu lang, das andere zu kurz, bis endlich das siebente recht war, und darin blieb es liegen, befahl sich Gott und schlief ein.

Als es ganz dunkel geworden war, kamen die Herren von dem Häuslein, das waren die sieben Zwerge, die in den Bergen nach Erz hackten und gruben. Sie zündeten ihre sieben Lichtlein an, und wie es nun hell im Häuslein ward, sahen sie, dass jemand darin gewesen war, denn es stand nicht alles so in der Ordnung, wie sie es verlassen hatten. Der erste sprach: „Wer hat auf meinem Stühlchen gesessen?“ Der zweite: „Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?“ Der dritte: „Wer hat von meinem Brötchen genommen?“ Der vierte: „Wer hat von meinem Gemüschen gegessen?“ Der fünfte: „Wer hat mit meinem Gäbelchen gestochen?“ Der sechste: „Wer hat mit meinem Messerchen geschnitten?“ Der siebenten: „Wer hat aus meinem Becherlein getrunken?“ Dann sah sich der erste um und sah, dass auf seinem Bett eine kleine Dalle war, da sprach er: „Wer hat in mein Bettchen getreten?“ Die andern kamen gelaufen und riefen: „In meinem hat auch jemand gelegen“. Der siebente aber, als er in sein Bett sah, erblickte Sneewittchen, das lag darin und schlief. Nun rief er die andern, die kamen herbeigelaufen und schrien vor Verwunderung, holten ihre sieben Lichtlein und beleuchteten Sneewittchen. „Ei, du mein Gott! Ei, du mein Gott!“ riefen sie, „was ist das Kind so schön!“ und hatten so große Freude, dass sie es nicht aufweckten, sondern im Bettlein fortschlafen ließen. Der siebente Zwerg aber schlief bei seinen Gesellen, bei jedem eine Stunde, da war die Nacht herum.

Als es Morgen war, erwachte Sneewittchen, und wie es die sieben Zwerge sah, erschrak es. Sie waren aber freundlich und fragten: „Wie heißt du?“ – „Ich heiße Sneewittchen“, antwortete es. „Wie bist du in unser Haus gekommen?“ sprachen weiter die Zwerge. Da erzählte es ihnen, dass seine Stiefmutter es hätte wollen umbringen lassen, der Jäger hätte ihm aber das Leben geschenkt, und da wär es gelaufen den ganzen Tag, bis es endlich ihr Häuslein gefunden hätte. Die Zwerge sprachen: „Willst du unsern Haushalt versehen, kochen, betten, waschen, nähen und stricken, und willst du alles ordentlich und reinlich halten, so kannst du bei uns bleiben, und es soll dir an nichts fehlen“. „Ja“, sagte Sneewittchen, „von Herzen gen“, und blieb bei ihnen. Es hielt ihnen das Haus in Ordnung. Morgens gingen sie in die Berge und suchten Erz und Gold, abends kamen sie wieder, und da musste ihr Essen bereit sein. Den Tag über war das Mädchen allein; da warnten es die guten Zwerglein und sprachen: „Hüte dich vor deiner Stiefmutter, die wird bald wissen, dass du hier bist, lass ja niemand herein“.

 

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Die Königin aber, nachdem sie Sneewittchens Lunge und Leber glaubte gegessen zu haben, dachte nicht anders, als sie wäre wieder die Erste und Allerschönste, trat vor ihren Spiegel und sprach:

„Spieglein, Spieglein an der Wand,

Wer ist die Schönste im ganzen Land?“

Da antwortete der Spiegel:

„Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier,

Aber Sneewittchen über den Bergen

Bei den sieben Zwergen

Ist noch tausendmal schöner als Ihr.“

Da erschrak sie, denn sie wusste, dass der Spiegel keine Unwahrheit sprach, und merkte, dass der Jäger sie betrogen hatte und Sneewittchen noch am Leben war. Und da sann und sann sie aufs neue, wie sie es umbringen wollte; denn so lange sie nicht die Schönste war im ganzen Land, ließ ihr der Neid keine Ruhe. Und als sie sich endlich etwas ausgedacht hatte, färbte sie sich das Gesicht und kleidete sich wie eine alte Krämerin, und war ganz unkenntlich. In dieser Gestalt ging sie über die sieben Berge zu den sieben Zwergen, klopfte an die Türe und rief: „Schöne ware feil! Feil!“ Sneewittchen guckte zum Fenster hinaus und rief: „Guten Tag, liebe Frau, was habt Ihr zu verkaufen?“ – „Gute Ware, schöne Ware“, antwortete sie, „Schnürriemen von allen Farben“ und holte einen hervor der aus unter Seide geflochten war. „Die ehrliche Frau kann ich hereinlassen“, dachte Sneewittchen, riegelte die Türe auf und kaufte sich den hübschen Schnürriemen. „Kind“, sprach die Alte, „wie du aussiehst! Komm, ich will dich einmal ordentlich schnüren“. Sneewittchen hatte kein Arg, stellte sich vor sie und ließ sich mit dem neuen Schnürriemen schnüren; aber die Alte schnürte geschwind und schnürte so fest, dass dem Sneewittchen der Atem verging, und es für tot hinfiel. „Nun bist du die Schönste gewesen“, sprach sie und eilte hinaus.

Nicht lange darauf, zur Abendzeit, kamen die sieben Zwerge nach Haus, aber wie erschraken sie, als sie ihr liebes Sneewittchen auf der Erde liegen sahen; es regte und bewegte sich nicht, als wäre es tot. Sie hoben es in die Höhe, und weil sie sahen, dass es zu fest geschnürt war, schnitten sie den Schnürriemen entzwei; da fing es an, ein wenig zu atmen, und ward nach und nach wieder lebendig. Als die Zwerge hörten, was geschehen war, sprachen sie: „Die alte Krämerfrau war niemand anders als die gottlose Königin, hüte dich und lass keinen Menschen herein, wenn wir nicht bei dir sind“.

Das böse Weib aber, als es nach Haus gekommen war, ging vor den Spiegel und fragte:

„Spieglein, Spieglein an der Wand,

Wer ist die Schönste im ganzen Land?“

Da antwortete er wie sonst:

„Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier,

Aber Sneewittchen über den Bergen

Bei den sieben Zwergen

Ist noch tausendmal schöner als Ihr.“

Als sie das hörte, lief ihr alles Blut zum Herzen, so erschrak sie, denn sie sah wohl, dass Sneewittchen wieder lebendig geworden war. „Nun aber“, sprach sie, „will ich etwas aussinnen, das dich zugrunde richten soll“, und mit Hexenkünsten, die sie verstand, machte sie einen giftigen Kamm. Dann verkleidete sie sich und nahm die Gestalt eines andern alten Weibes an. So ging sie hin über die sieben Berge zu den sieben Zwergen, klopfte an die Türe und rief: „Gute Ware feil! Feil!“ Sneewittchen schaute heraus und sprach: „Geht nur weiter, ich darf niemand hereinlassen“. – „Das Ansehen wird dir doch erlaubt sein“, sprach die Alte, zog den giftigen Kamm heraus und hielt ihn in die Höhe. Da gefiel er dem Kinde so gut, dass es sich betören ließ und die Tür öffnete. Als sie des Kaufs einig waren, sprach die Alte: „Nun will ich dich einmal ordentlich kämmen“. Das arme Sneewittchen dachte an nichts und ließ die Alte gewähren, aber kaum hatte sie den Kamm in die Haare gesteckt, als das Gift darin wirkte und das Mädchen ohne Besinnung niederfiel. „Du Ausbund von Schönheit“, sprach das boshafte Weib, „jetzt ist’s um dich geschehen“, und ging fort. Zum Glück aber war es bald Abend, wo die sieben Zweglein nach Haus kamen. Als sie Sneewittchen wie tot auf der Erde lieben sahen, hatten sie gleich die Stiefmutter in Verdacht, suchten nach und fanden den giftigen Kamm, und kaum hatten sie ihn herausgezogen, so kam Sneewittchen wieder zu sich und erzählte, was vorgegangen war. Da warnten sie es noch einmal, auf seiner Hut zu sein und niemand die Türe zu öffnen.

Die Königin stellte sich daheim vor den Spiegel und sprach:

„Spieglein, Spieglein an der Wand,

Wer ist die Schönste im ganzen Land?“

Da antwortete er wie vorher:

„Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier,

Aber Sneewittchen über den Bergen

Bei den sieben Zwergen

Ist noch tausendmal schöner als Ihr“.

Als sie den Spiegel so reden hörte, zitterte und bebte sie vor Zorn. „Sneewittchen soll sterben!“ rief sie, „und wenn es mein eignes Leben kostet.“ Darauf ging sie in eine ganz verborgene, einsame Kammer, wo niemand hinkam, und machte da einen giftigen, giftigen Apfel. Äußerlich sah er schön aus, weiß mit roten Backen, dass jeder, der ihn erblickte, Lust danach bekam, aber wer ein Stückchen davon aß, der musste sterben. Als der Apfel fertig war, färbte sie sich das Gesicht und verkleidete sich in eine Bauersfrau, und so ging sie über die sieben Berge zu den sieben Zwergen. Sie klopfte an, Sneewittchen steckte den Kopf zum Fenster heraus, und sprach: „Ich darf keinen Menschen einlassen, die sieben Zwerge haben mir’s verboten“. – „Mir auch recht“, antwortete die Bäuerin, „meine Äpfel will ich schon los werden. Da, einen will ich dir schenken“. – „Nein“, sprach Sneewittchen, „ich darf nichts annehmen.“

 

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„Fürchtest du dich vor Gift?“ sprach die Alte, „siehst du, da schneide ich den Apfel in zwei Teile; den roten Backen iss du, den weißen will ich essen“. Der Apfel war aber so künstlich gemacht, dass der rote Backen allein vergiftet war. Sneewittchen lusterte den schönen Apfel an, und als es sah, dass die Bäuerin davon aß, so konnte es nicht länger widerstehen, streckte die Hand hinaus und nahm die giftige Hälfte. Kaum aber hatte e ein Bissen davon im Mund, so fiel es toto zur Erde nieder. Da betrachtete es die Königin mit grausigen Blicken und lachte überlaut und sprach: „Weiß wie Schnee, rot wie Blut, schwarz wie Ebenholz! Diesmal können dich die Zwerge nicht wieder erwecken“. Und als sie daheim den Spiegel befragte:

 

„Spieglein, Spieglein an der Wand,

Wer ist die Schönste im ganzen Land?“

So antwortete er endlich:

„Frau Königin, Ihr seid die Schönste im Land“. Da hatte ihr neidisches Herz Ruhe, so gut ein neidisches Herz Ruhe haben kann.

Die Zwerglein, wie sie abends nach Hause kamen, fanden Sneewittchen auf der Erde liegen, und es ging kein Atem mehr aus seinem Mund, und es war tot. Sie hoben es auf, suchten, ob sie was Giftiges fänden, schnürten es auf, kämmten ihm die Haare, wuschen es mit Wasser und Wein, aber es half alles nicht; das liebe Kind war tot und blieb tot. Sie legten es auf eine Bahre und setzten sich alle siebene daran und beweinten es, und weinten drei Tage lang. Da wollten sie es begraben, aber es sah noch frisch aus wie ein lebender Mensch und hatte noch seine schönen roten Backen. Sie sprachen: „Das können wir nicht in die schwarze Erde versenken“, und ließen einen durchsichtigen Sarg von Glas machen, dass man e von allen Seiten sehen könnte, legten es hinein und schrieben mit goldenen Buchstaben seinen Namen darauf, und dass es eine Königstochter wäre. Dann setzten sie den Sarg hinaus auf den Berg, und einer von ihnen blieb immer dabei und bewachte ihn. Und die Tiere kamen auch und beweinten Sneewittchen, erst eine Eule, dann ein Rabe, zuletzt ein Täubchen.

Nun lag Sneewittchen lange, lange Zeit in dem Sarg und verweste nicht, sondern sah aus, als wenn es schliefe, denn es war noch so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarzhaarig wie Ebenholz. Es geschah aber, dass ein Königssohn in den Wald geriet und zu dem Zwerghaus kam, da zu übernachten. Er sah auf dem Berg den Sarg, und das schöne Sneewittchen darin und las, was mit goldenen Buchstaben darauf geschrieben war. Da sprach er zu den Zwergen: „Lasst mir den Sarg, ich will euch geben, was ihr dafür haben wollt“. Aber die Zwerge antworteten: „Wir geben ihn nicht um alles Gold in der Welt“. Da sprach er: „So schenkt mir ihn, denn ich kann nicht leben, ohne Sneewittchen zu sehen, ich will es ehren und hochachten wie mein Liebstes“. Wie er so sprach, empfanden die guten Zwerglein Mitleiden mit ihm und gaben ihm den Sarg. Der Königssohn ließ ihn nun von seinen Dienern auf den Schultern forttragen.

Da geschah es, dass die über einen Strauch stolperten, und von dem Schüttern fuhr der giftige Apfelgrütz, den Sneewittchen abgebissen hatte, aus dem Hals. Und nicht lange, so öffnete es die Augen, hob den Deckel vom Sarg in die Höhe, und richtete sich auf und war wieder lebendig. „Ach Gott, wo bin ich?“ rief es. Der Königssohn sagte voll Freude: „Du bist bei mir“, und erzählte, was sich zugetragen hatte und sprach: „Ich habe dich lieber als alles auf der Welt; komm mit mir in meines Vaters Schloss, du sollst meine Gemahlin werden“. Da war ihm Sneewittchen gut und ging mit ihm, und ihre Hochzeit ward mit großer Pracht und Herrlichkeit angeordnet.

Zu dem Fest wurde aber auch Sneewittchens gottlose Stiefmutter eingeladen. Wie sie sich mit schönen Kleidern angetan hatte, trat sie vor den Spiegel und sprach:

„Spieglein, Spieglein an der Wand,

Wer ist die Schönste im ganzen Land?“

Der Spiegel antwortete:

„Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier,

Aber die junge Königin ist tausendmal schöner als Ihr.“

Da stieß das böse Weib einen Fluch aus, und ward ihr so angst, so angst, dass sie sich nicht zu lassen wusste. Sie wollte zuerst gar nicht auf die Hochzeit kommen, doch ließ es ihr keine Ruhe, sie musste fort und die junge Königin sehen. Und wie sie hineintrat, erkannte sie Sneewittchen, und vor Angst und Schrecken stand sie da und konnte sich nicht regen. Aber es waren schon eiserne Pantoffeln über Kohlenfeuer gestellt und wurden mit Zangen hereingetragen und vor sie hingestellt. Da musste sie in die rotglühenden Schuhe treten und so lange tanzen, bis sie tot zur Erde fiel.

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4 avril 2012

René Descartes : Discours sur la Méthode

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Ah que coucou !

 

Il vous suffit d’accéder à la classe de Terminale pour connaître René Descartes et souvent pour devoir lire et étudier cet ouvrage :

 

Discours sur la Méthode

Ecrit en 1637

Accessible à la lecture et/ou téléchargement en cliquant ici

Format : pdf

(logiciel fourni gratuitement par Adobe)

 

Je ne doute pas que certains d’entre vous puissiez être étonnés aujourd’hui que je mette ce livre en ligne (me connaissant ils savent que je ne l’apprécie guère)… pourtant, comme de nombreuses personnes ayant fréquenté la Terminale, je me retrouve avec ce livre dans ma bibliothèque et je dois avouer que mon aversion contre ce discours en 6 parties que j’avais à l’époque, n’a pas disparu avec l’âge… je l’adore toujours autant (je vais dire cela comme ça ;))… pourtant je ne vais pas ici tenter de vous en dégouter, surtout ceux qui doivent l’étudier, mais je vais tenter de sortir les bons côtés du dit ouvrage…

 

Ce qu’il a de bien, je trouve, est qu’il est intéressant question : Histoire des sciences. Nous y voyons les vieilles croyances concernant le circuit sanguin (par exemple) expliquées par un scientifique moderne pour le XVIIe siècle… Vous y lisez aussi l’ancien français, tel qu’il était prisé à l’époque (et non le français actuel traduit du latin, R. Descartes écrivant en français et non en latin). Mais nous nous apercevons qu’il n’avait pas, ce que nous appelons, l’esprit cartésien, R. Descartes aimant faire de très longues phrases, parfois fastidieuses à lire de part le vocabulaire ancien usité, au lieu de préférer les phrases bien plus condensées et les croquis contrairement à ses courriers dont voici un exemple (et que vous trouvez à la dernière page de l’ouvrage) :

 

Descartes-Lettre

Sinon, pardonnez-moi, mais n’appréciant ni cet auteur, ni ce livre, je ne vois rien d’autre que je pourrais écrire pour vous encourager à le lire (ce qui est le but quand-même) contrairement à ce que je pourrais écrire pour vous en dégouter ;) (ce qui n’est pas le but recherché). Mais si quelqu’un appréciant cet ouvrage veut faire en commentaire son apologie, je n’aurais rien contre et qui sait… peut-être que cette fois je changerais d’opinion le concernant ;D…

 

Bisous,

@+

Sab

4 avril 2012

Arthur Conan Doyle : The Adventure of the Cardboard Box

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Ah que coucou !

 

Pour commencer cette rubrique de littérature anglophone, j’ai choisi une nouvelle tirée du livre « His last Bow » (= Son dernier coup) écrit par Sir Arthur Conan Doyle et relatant les dernières aventures du plus célèbre détective au monde : Sherlock Holmes, détective et chercheur hors pair !

 

The Adventure of the Cardboard Box,

Accessible à la lecture et/ou téléchargement en cliquant ici

Format : pdf

(logiciel fourni gratuitement par Adobe)

 

Dans cette nouvelle nous constatons à nouveau le pouvoir de déduction de notre héros (qui parvient à démêler toute cette histoire) ainsi que de son sens de l’observation (il s’aperçoit vite que ce paquet ne pouvait être expédié qu’à Sarah Cushing et non à sa sœur ainée).

 

Bonne lecture !

 

Bisous,

@+

Sab

 

 

Sherlock-Holmes

 

3 avril 2012

Brüder Grimm: Dornröschen

Ah que coucou!

 

Voici le 5e conte des Frères Grimm que vous connaissez déjà tous, car il s'agit de la version allemande de la Belle au Bois dormant.

 

Bisous,

@+

Sab

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Dornröschen

 

Vor Zeiten war ein König und eine Königin, die sprachen jeden Tag: „Ach, wenn wir doch ein Kind hätten!“ und kriegten immer keins. Da trug sich zu, als die Königin einmal im Bade saß, dass ein Frosch aus dem Wasser ans Land kroch und zu ihr sprach: „Dein Wunsch wird erfüllt werden, ehe ein Jahr vergeht, wirst du eine Tochter zur Welt bringen!“ Was der Frosch gesagt hatte, das geschah, und die Königin gebar ein Mädchen, das war so schön, dass der König vor Freude sich nicht zu fassen wusste und ein großes Fest anstellte. Er ladete nicht bloß seine Verwandten, Freunde und Bekannten, sondern auch die weisen Frauen dazu ein, damit sie dem Kind hold und gewogen wären. Es waren ihrer dreizehn in seinem Reiche, weil er aber nur zwölf goldene Teller hatte, von welchen sie essen sollten, so musste eine von ihnen daheim bleiben. Das Fest ward mit aller Pracht gefeiert, und als es zu Ende war, beschenkten die weisen Frauen das Kind mit ihren Wundergaben: die eine mit Tugend, die andere mit Schönheit, die dritte mit Reichtum, und so mit allem, was auf der Welt zu wünschen ist. Als elfte ihre Sprüche eben getan hatten, trat plötzlich die dreizehnte herein. Sie wollte sich dafür rächen, dass sie nicht eingeladen war, und ohne jemand zu grüßen oder anzusehen, rief sie mit lauter Stimme: „Die Königstochter soll sich in ihrem fünfzehnten Jahr an einer Spindel stechen und tot hinfallen“. Und ohne ein Wort weiter zu sprechen, kehrte sie sich um und verließ den Saal. Alle waren erschrocken, da trat die zwölfte hervor, die ihrem Wunsch noch übrig hatte, und weil sie den bösen Spruch nicht aufheben, sondern nur ihn mildern konnte, so sagte sie: „Es soll aber keine Tod sein, sondern ein hundertjähriger tiefer Schlaf, in welchen die Königstochter fällt“.

Der König, der sein liebes Kind vor dem Unglück gern bewahren wollte, ließ den Befehl ausgehen, dass alle Spindeln in ganzen Königreiche sollten verbrannt werden. An dem Mädchen aber wurden die Gaben der weisen Frauen sämtlich erfüllt, denn es war so schön, sittsam, freundlich und verständig, dass es jedermann, der es ansah, lieb haben musste. Es geschah, dass an dem Tage, wo es gerade fünfzehn Jahre alt ward, der König und die Königin nicht zu Haus waren und das Mädchen ganz allein im Schloss zurückblieb. Da ging es aller Orten herum, besah Stuben und Kammern, wie es Lust hatte, und kam endlich auch an einen alten Turm. Es stieg die enge Wendeltreppe hinauf und gelangte zu einer kleinen Tür. In dem Schloss steckte ein verrosteter Schlüssel, und als es umdrehte, sprang die Türe auf, und saß da in einem kleinen Stübchen eine alte Frau mit einer Spindel und spann emsig ihren Flachs. „Guten Tag, du altes Mütterchen“, sprach die Königstochter, „was machst du da?“ – „Ich spinne“, sagte die Alte und nickte mit dem Kopf. „Was ist das für ein Ding, das so lustig herumspringt?“ sprach das Mädchen, nahm die Spindel und wollte auch spinnen. Kaum hatte sie aber die Spindel angerührt, so ging der Zauberspruch in Erfüllung, und sie stach sich damit in den Finger.

 

 

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In dem Augenblick aber, wo sie den Stich empfand, fiel sie auf das Bett nieder, das da stand, und lag in einem tiefen Schlaf. Und dieser Schlaf verbreitete sich über das ganze Schloss: der König und die Königin, die eben heimgekommen waren und in den Saal getreten waren, fingen an einzuschlafen, und der ganze Hofstaat mit ihnen. Da schliefen auch die Pferde im Stall, die Hunde im Hofe, die Tauben auf dem Dache, die Fliegen an der Wand, ja, das Feuer, das auf dem Herde flackerte, ward still und schlief ein, und der Braten hörte auf zu brutzeln, und der Koch, der den Küchenjungen, weil er etwas versehen hatte, in den Haaren ziehen wollte, ließ ihn los und schlief. Und der Wind legte sich, und auf den Bäumen vor dem Schloss regte sich kein Blättchen mehr.

Rings um das Schloss aber begann eine Dornenhecke zu wachsen, die jedes Jahr höher ward und endlich das ganze Schloss umzog und darüber hinaus wuchs, dass gar nichts mehr davon zu sehen war, selbst nicht die Fahne auf dem Dach. Es ging aber die Sage in dem Land von dem schönen schlafenden Dornröschen, denn so ward die Königstochter genannt, also dass von Zeit zu Zeit Königssöhne kamen und durch die Hecke in das Schloss dringen wollten. Es war ihnen aber nicht möglich, denn die Dornen, als hätten sie Hände, hielten fest zusammen, und die Jünglinge blieben darin hängen, konnten sich nicht wieder losmachen und starben eines jämmerlichen Todes. Nach langen, langen Jahr kam wieder einmal ein Königssohn in das Land und hörte, wie ein alter Mann von der Dornenhecke erzählte es sollte ein Schloss dahinter stehen, in welchem eine wunderschöne Königstochter. Dornröschen genannt, schon seit hundert Jahren schliefe, und mit ihr schliefe der König und die Königin und der ganze Hofstaat. Er wusste auch von seinem Großvater, dass schon viele Königssöhne gekommen wären und versucht hätten, durch die Dornenhecke zu dringen, aber sie wären darin hängen geblieben und eines traurigen Todes gestorben. Da sprach der Jüngling: „Ich fürchte mich nicht, ich will hinaus und das schöne Dornröschen sehen“.

Der gute Alte mochte ihm abraten, wie er wollte, er hörte nicht auf seine Worte.

Nun waren aber gerade die hundert Jahre verflossen, und der Tag war gekommen, wo Dornröschen wieder erwachen sollte. Als der Königssohn sich der Dornenhecke näherte, waren es lauter schöne, große Blumen, die taten sich von selbst auseinander und ließen ihn unbeschädigt hindurch, und hinter ihm taten sie sich wieder als eine Hecke zusammen. Im Schlosshof sah er die Pferde und scheckigen Jagdhunde liegen und schlafen, auf dem Dache saßen die Tauben und hatten das Köpfchen unter den Flügel gesteckt. Und als er ins Haus kam, schliefen die Fliegen an der Wand, der Koch in der Küche hielt noch die Hand, als wollte er den Jungen anpacken, und die Magd saß vor dem schwarzen Huhn, das sollte gerupft werden. Da ging er weiter und sah im Saale den ganzen Hofstaat liegen und schlafen, und oben bei dem Throne lag der König und die Königin. Da ging er noch weiter, und alles war so still, dass einer seinen Atem hören konnte, und endlich kam er zu dem Turm und öffnete die Türe zu der kleinen Stube, in welcher Dornröschen schlief. Da lag es und war so schön, dass er die Augen nicht abwenden konnte, und er bückte sich und gab ihm einen Kuss. Wie er es mit dem Kuss berührt hatte, schlug Dornröschen die Augen auf, erwachte, und blickte ihn ganz freundlich an. Da gingen sie zusammen herab, und der König erwachte und die Königin und der ganze Hofstaat, und sahen sich einander mit großen Augen an. Und die Pferde im Hof standen auf und rüttelten sich, die Jagdhunde sprangen und wedelten, die Tauben auf dem Dache zogen das Köpfchen unterm Flügel hervor, sahen umher und flogen ins Feld, die Fliegen an den Wänden krochen weiter, das Feuer in der Küche erhob sich, flackerte und kochte das Essen, der Braten fing wieder an zu brutzeln; und der Koch gab dem Jungen eine Ohrfeige, dass er schrie, und die Magd rupfte das Huhn fertig. Und da wurde die Hochzeit des Königssohns mit dem Dornröschen in aller Pracht gefeiert, und sie lebten vergnügt bis an ihr Ende.

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3 avril 2012

Le Pain fait maison

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Ah que coucou!

 

Cette photo est pour montrer à ceux qui n'ont pas réussi encore à voir à quoi ressemble le pain quand il sort de ma machine ;)...

Un bon boulanger vous dirait qu'il est homogène, c'est ce qui fait qu'on remarque qu'il a été pétri par une machine (mais même chez les boulangers les pains ne sont plus fait à la main mais à la machine). Il vous dirait aussi qu'à la base du pain, la pate semble avoir été trop tassé parce que les bulles d'air sont trop petites, voir inexistantes. A quoi nous pouvons lui rétorquer que cela ressemble à tout le pain tel qu'il est vendu dans la majorité des boulangeries. Bref, le bon boulanger y verrait de nombreux défauts... mais nous?

 

Et bien moi, je le trouve bien meilleur que le pain que les boulangers par ici veulent nous vendre... et cela pour beaucoup moins chère! De plus, il n'a pas été congelé, recuit, recongelé, recuit à nouveau (ce qui nous donne un pain dont la croute se désolidarise de sa mie). Le fait qu'il n'a pas été congelé pendant sa levée le temps de la livraison chez le boulanger, fait que ces bulles que le bon boulanger critiquerait ont eu le temps de plus se développer. Mais là où je suis d'accord avec le bon boulanger serait s'il dit que la machine à pain ne laisse pas assez de temps au pain pour se lever avant de le cuire...

 

Bon appétit!

Bisous,

@+

Sab

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3 avril 2012

Semaine du développement durable

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Ah que coucou !

 

Cette semaine est placée sous le développement durable… Ce que ça veut dire ? ça signifie qu’il nous faut penser à notre futur et faire les bons choix qui nous permettent d’envisager un avenir radieux pour nos enfants et nos descendants sur une planète tout aussi radieuse. Certains peuvent penser qu’il s’agit là d’une utopie : un monde paradisiaque, atteindre le Nirvana,… Mais même si nous ne parvenons pas à faire que notre terre devienne un véritable Eden, nous pouvons toutefois éviter d’hypothéquer l’avenir de nos enfants en préférant, par exemple, l’énergie renouvelable par rapport à l’énergie fossile, rendre nos habitations énergétiquement autonomes grâce aux panneaux solaires et à une bonne isolation, opter pour une meilleure agriculture qui respecte l’environnement (fin aux pesticides, aux OGM, aux engrais) pour protéger nos sols pour que demain, ils soient toujours fertiles et nourrissent nos enfants, économiser l’eau potable en ne l’utilisant que pour nos besoins alimentaires et non pour notre confort (nos WC n’ont nulle besoin d’eau potable, utiliser l’eau potable pour prendre une douche, un bain, nager dans une piscine est superflue et stupide, arroser nos pelouses, nos jardins avec de l’eau potable tout comme laver nos voitures, notre linge et notre vaisselle avec cette même eau est synonyme de GASPILLAGE).

 

Mais le développement durable, c’est aussi un développement économique durable… et pour cela il faudrait abandonner notre système économique actuel qui veut que nous privilégions le gain immédiat par rapport aux gains futurs : investir plutôt que vendre et courir après le dernier petit sou… bref, c’est aussi changer notre mentalité à ce sujet, ce qui ne peut être facile…

 

Il ne faut pas attendre que nos dirigeants prennent ces décisions, qu’ils n’auront jamais le courage de prendre et ceci, pour qui que ce soit vous voterez ce 6 mai prochain. Nous aussi, nous pouvons agir à notre niveau comme en regardant ce que nous achetons et nous consommons : pour nos petiots, préférons les joujoux en tissus, en bois, en carton par rapport au plastique qui se cassent facilement, qui risquent de les blesser, et qui utilisent ce pétrole que la France n’a pas… Refusons d’acheter ces produits qui ne sont fabriqués qu’avec des produits pétroliers et qui sont dangereux pour notre santé et qui, en plus, augmentent le prix de vente è fait baisser notre pouvoir d’achat !

 

En conclusion : pour adopter une bonne politique de développement durable, il faut d’abord changer nos mentalités… Mais le jeu en vaut la chandelle ! Alors n’hésitons plus !! Nos enfants nous en remercierons.

 

Bisous,

@+

Sab

2 avril 2012

Sophocle : Œdipe-Roi

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Ah que coucou !

 

Avant que certains ne disent quoi que ce soit : « Oui, je sais, je n’ai mis aucune date de naissance et de décès pour Sophocle ». Mais question : vous les connaissez exactement, vous, les dates ??? Je ne pense pas ;) On ne connait même pas exactement les années, nous restons dans le vague… Il est peut-être né en 495 av JC ou 494 ou 496… qui le sait exactement ???? Par contre, nous sommes certains, Sophocle était un philosophe du 5e siècle avant J.C. ;)

 

Quoiqu’il en soit aujourd’hui je vous propose :

 

Sophocle-OEdipe-Roi_1

Accessible à la lecture et/ou téléchargement en cliquant ici

Format : pdf

(logiciel fourni gratuitement par Adobe)

 

Mais bon, je suis sûre que vous connaissez déjà tous cette histoire du fils qui tue son père, se marie avec sa mère dont il a plusieurs enfants. De quoi compliquer les relations familiales : un père qui est aussi le demi-frère de ses enfants…

 

Je pense que cette tragédie grecque est très intéressante et captivante à lire. Elle nous laisse entrevoir que parfois, il est dangereux de connaître la Vérité. Mais faisant moi-même des recherches généalogiques je comprends parfaitement les motifs qui ont poussé Œdipe à rechercher ses origines. Il est toujours très intéressant et enrichissant, pour notre épanouissement personnel, d’avoir le plus d’informations possibles sur nos ancêtres, car cela permet de comprendre mieux certaines choses qui nous arrivent dans notre vie. Mais là, un psychologue serait plus apte à expliquer ce besoin… Qui veut s’y coller ? ;)

 

Et pour ceux qui préfèrent l’Opéra au théâtre, voici une adaptation de 1927 (en latin) de Jean Cocteau sur une musique d’Igor Stravinsky ;) qui avait été présentée au Théâtre Carré d’Amsterdam :

 

 

La vidéo n'est malheureusement plus disponible sur la toile

 

Ca nous change un peu ;) – personnellement j’ADORE l’OPERA. Dommage que l’image soit décalée par rapport au son...

 

Bisous,

@+

Sab

1 avril 2012

Concert : Les Nouvelles Voix de St Petersbourg

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Ah que coucou !

 

Et si ce soir je vous proposais d’aller au Concert ? Et bien dirigeons-nous vers la Russie et son ancienne capitale : St Petersbourg et écoutons ces chants mélodieux interprétés par différentes chorales. Hmmmm !!! quel plaisir cela procure à nos pauvres petites oreilles si souvent agressées par tous ces bruits extérieurs…

 

 

 Cette vidéo n'est malheureusement plus disponible sur la toile

 

Bisous,

@+

Sab

1 avril 2012

Brüder Grimm: Aschenputtel

Ah que coucou!

 

Voici le 4e conte des Frères Grimm que vous connaissez déjà tous, car il s'agit de la version allemande de Cendrillon.

 

Bisous,

@+

Sab

 

 

1-016

 

Aschenputtel

 

Einem reichen Manne, dem wurde seine Frau krank, und als sie fühlte, dass ihr Ende herankam, rief sie ihr einziges Töchterlein zu sich ans Bett und sprach: „Liebes Kind, bleib‘ fromm und gut, so wird dir der liebe Gott immer beistehen, und ich will vom Himmel auf dich herabblicken, und will um dich sein“. Darauf tat sie die Augen zu und verschied. Das Mädchen ging jeden Tag hinaus zu dem Grabe der Mutter und weinte, und blieb fromm und gut. Als der Winter kam, deckte der Schnee ein weißes Tüchlein auf das Grab, und als die Sonne im Frühjahr es wieder herabgezogen hatte, nahm sich der Mann eine andere Frau.

Die Frau hatte zwei Töchter mit ins Haus gebracht, die schön und weiß von Angesicht waren, aber garstig und schwarz von Herzen. Da ging eine schlimme Zeit für das arme Stiefkind an. „Soll die dumme Ganz bei uns in der Stub sitzen!“ sprachen sie, „wer Brot essen will, muss es verdiene; hinaus mit der Küchenmagd!“ Sie nahmen ihm seine schönen Kleider weg, zogen ihm einen grauen alten Kittel an und gaben ihm hölzerne Schuhe. „Seht einmal die stolze Prinzessin, wie sie geputzt ist!“ riefen sie, lachten und führten es in die Küche. Da musste es von Morgen bis Abend schwere Arbeit tun, früh vor Tag aufstehn, Wasser tragen, Feuer anmachen, kochen und waschen. Obendrein taten ihm die Schwestern alles ersinnliche Herzeleid an, verspotteten es und schütteten ihm die Erbsen und Linsen in die Asche, so dass es sitzen und sie wieder auslesen musste. Abends, wenn es sich müde gearbeitet hatte, kam es in kein Bett, sondern musste sich neben den Herd in die Asche legen. Und weil es darum immer schmutzig aussah, nannten sie es Aschenputtel.

Es trug sich zu, dass der Vater einmal in die Messe ziehen wollte, da fragte er die Stieftöchter, was er ihnen mitbringen sollte. „Schöne Kleider“, sagte die eine, „Perlen und Edelsteine“ die zweite. – „Aber du, Aschenputtel“, sprach er, „was willst du haben?“ – „Vater, das erste Reis, das euch auf eurem Heimweg an den Hut stößt, das brecht für mich ab“. Er kaufte nun für die Stiefschwestern schöne Kleider, Perlen und Edelsteine, und auf dem Rückweg, als er durch einen grünen Busch ritt, streifte ihn ein Haselreis und stieß ihm den Hut ab. Da brach er das Reis ab und nahm es mit. Als er nach Hause kam, gab er den Stieftöchtern, was sie sich gewünscht hatten, und dem Aschenputtel gab er das Reis vom Haselbusch. Aschenputtel dankte ihm, ging zu seiner Mutter Grab und pflanzte das Reis darauf, und weinte so sehr, dass die Tränen darauf niederfielen und es begossen. Es wuchs aber und ward ein schöner Baum. Aschenputtel ging alle Tage dreimal darunter, weinte und betete, und allemal kam ein weißes Vöglein auf den Baum, und wenn es einen Wunsch aussprach, so warf ihm das Vöglein herab, was es sich gewünscht hatte.

Es begab sich aber, dass der König ein Fest anstellte, das drei Tage dauern sollte, und wozu alle schönen Jungfrauen im Lande eingeladen wurden, damit sich sein Sohn eine Braut aussuchen möchte. Die zwei Stiefschwestern, als sie hörten, dass sie auch dabei erscheinen sollten, waren gute Dinge riefen Aschenputtel und sprachen: „Kämm‘ uns die Haare, bürste uns die Schuhe und mache uns die Schnallen fest, wir gehen zur Hochzeit auf des Königs Schloss“. Aschenputtel gehorchte, weinte aber, weil es auch gern zum Tanz mitgegangen wäre, und bat die Stiefmutter, sie möchte es ihm erlauben. „Du Aschenputtel“, sprach sie, „bist voll Staub und Schmutz, und willst zur Hochzeit? Du hast keine Kleider und Schuhe, und willst tanzen!“ Als es aber mit Bitten anhielt, sprach sie endlich: „Da habe ich dir eine Schlüssel Linsen in die Asche geschüttet, wenn du die Linsen in zwei Stunden wieder ausgelesen hast, so sollst du mitgehen“. Das Mädchen ging durch die Hintertür nach dem Garten und rief: „Ihr zahmen Täubchen, ihr Turteltäubchen, alle Vöglein unter dem Himmel, kommt und helft mir lesen,

Die guten ins Töpfchen,

Die schlechten ins Kröpfchen.“

 

 

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Da kamen zum Küchenfenster zwei Täubchen herein, und danach die Turteltäubchen, und endlich schwirrten und schwärmten alle Vöglein unter dem Himmel herein und ließen sich um die Asche nieder. Und die Täubchen nickten mit den Köpfchen und fingen an pick, pick, pick, und da fingen die übrigen auch an pick, pick, pick, pick, und lasen alle guten Körnlein in die Schlüssel. Kaum war eine Stunde herum, so waren sie schon fertig und flogen alle wieder hinaus. Da brachte das Mädchen die Schlüssel der Stiefmutter, freute sich und glaubte, es dürfte nun mit auf die Hochzeit gehen. Aber sie sprach: „Nein, Aschenputtel, du hast keine Kleider und kannst nicht tanzen; du wirst nur ausgelacht“. – Als es nun weinte, sprach sie: „Wenn du mir zwei Schüsseln voll Linsen in einer Stunde aus der Asche reinlesen kannst, so sollst du mitgehen“, und dachte, das kann es ja nimmermehr. Als sie die zwei Schüsseln Linsen in die Asche geschüttet hatte, ging das Mädchen durch die Hintertür nach dem Garten und rief: „Ihr zahmen Täubchen, ihr Turteltäubchen, all ihr Vöglein unter dem Himmel, kommt und helft mir lesen,

Die guten ins Töpfchen,

Die schlechten ins Kröpfchen.“

Da kamen zum Küchenfenster zwei weiße Täubchen herein, und danach die Turteltäubchen, und endlich schwirrten und schwärmten alle Vöglein unter dem Himmel herein und ließen sich um die Asche nieder. Und die Täubchen nickten mit ihren Köpfchen und fingen an pick, pick, pick, pick, und da fingen die übrigen auch an pick, pick, pick, pick, und lasen alle guten Körner in die Schüsseln. Und eh‘ eine halbe Stunde herum war, waren die schon fertig und flogen alle wieder hinaus. Da trug das Mädchen die Schüsseln zu der Stiefmutter, freute sich und glaubte, nun dürfte es mit auf die Hochzeit gehen. Aber sie sprach: „Es hilft dir alles nichts, du kommst nicht mit, denn du hast keine Kleider und kannst nicht tanzen; wir müssten uns deiner schämen“. Darauf kehrte sie ihm den Rücken zu und eilte mit ihren zwei stolzen Töchtern fort.

Als nun niemand mehr daheim war, ging Aschenputtel zu seiner Mutter Grab unter den Haselbaum und rief:

„Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich,

Wirf Gold und Silber über mich“.

Da warf ihm der Vogel ein golden und silbern Kleid herunter und mit Seide und Silber ausgestickte Pantoffeln. In aller Eile zog es das Kleid an und ging zur Hochzeit. Seine Schwestern aber und die Stiefmutter kannten es nicht, und meinten, es müsse eine fremde Königstochter sein, so schön sah es in dem goldenen Kleide aus. An Aschenputtel dachten sie gar nicht, und dachten, es säße daheim im Schmutz und suche die Linsen aus der Asche. Der Königssohn kam ihm entgegen, nahm es bei der Hand und tanzte mit ihm. Er wollte auch sonst mit niemand tanzen, also dass er ihm die Hand nicht los ließ; und wenn ein anderer kam, es aufzufordern, sprach er: „Das ist meine Tänzerin!“

Es tanzte, bis es Abend war, da wollte es nach Haus gehen. Der Königssohn aber sprach: „Ich gehe mit und begleite dich!“, denn er wollte sehen, wem das schöne Mädchen angehörte. Sie entwischte ihm aber und sprang in das Taubenhaus. Nun wartete der Königssohn, bis der Vater kam, und sagte ihm, das fremde Mädchen wär in das Taubenhaus gesprungen. Der Alte dachte, sollte es Aschenputtel sein, und sie mussten ihm Axt und Hacken bringen, damit er das Taubenhaus entzweischlagen konnte; aber es war niemand darin. Und als sie ins Haus kamen, lag Aschenputtel in seinen schmutzigen Kleidern in der Asche und ein trübes Öllämpchen brannte im Schornstein; denn Aschenputtel war geschwind aus dem Taubenhaus hinten herabgesprungen und war zu dem Haselbäumchen gelaufen; da hatte es die schönen Kleider abgezogen und aufs Grab gelegt, und der Vogel hatte sie wieder weggenommen, und dann hatte es sich in seinem grauen Kittelchen in die Küche zur Asche gesetzt.

Am andern Tag, als das Fest von neuem an hub, die Eltern und Stiefschwestern wieder fort waren, ging Aschenputtel zu dem Haselbaum und sprach:

Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich,

Wirf Gold und Silber über mich.“

Da warf der Vogel ein noch viel stolzeres Kleid herab, als am vorigen Tag. Und als es mit diesem Kleide auf der Hochzeit erschien, erstaunte jedermann über seine Schönheit. Der Königssohn aber hatte gewartet, bis es kam, nahm es gleich bei der Hand und tanzte nur allein mit ihm. Wenn die andern kamen und es aufforderten, sprach er: „Das ist meine Tänzerin!“ Als es nun Abend war, wollte es fort, und der Königssohn ging ihm nach und wollte sehen, in welches Haus es ging; aber es sprang ihm fort und in den Garten hinter dem Haus. Darin stand ein schöner großer Baum an dem die herrlichsten Birnen hingen; es kletterte so behend wie ein Eichhörnchen zwischen die Aste, und der Königssohn wusste nicht, wo es hingekommen war. Er wartete aber, bis der Vater kam, und sprach zu ihm: „Das fremde Mädchen ist mir entwischt, und ich glaube, es ist auf den Birnbaum gesprungen“. Der Vater dachte, sollte es Aschenputtel sein, liess sich die Axt holen und hieb den Baum um, aber es war niemand darauf. Und als sie in die Küche kamen, lag Aschenputtel da in der Asche, wie sonst auch, denn es war auf der anderen Seite vom Baum herabgesprungen, hatte dem Vogel auf dem Haselbäumchen die schönen Kleider wiedergebracht und sein graues Kittelchen angezogen.

Am dritten Tag, als die Eltern und Schwestern fort waren, ging Aschenputtel wieder zu seiner Mutter Grab und sprach zu dem Bäumche:

„Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich,

Wirf Gold und Silber über mich.“

Nun warf ihm der Vogel ein Kleid herab, das war so prächtig und glänzend, wie es noch keins gehabt hatte, und die Pantoffeln waren ganz golden. Als es in dem Kleid zu der Hochzeit kam, wussten sie alle nicht, was sie vor Verwunderung sagen sollten. Der Königssohn tanzte ganz allein mit ihm, und wenn es einer aufforderte, sprach er: „Das ist meine Tänzerin!“

Als es nun Abend war, wollte Aschenputtel fort, und der Königssohn wollte es begleiten, aber es entsprang ihm so geschwind, dass er nicht folgen konnte. Der Königssohn hatte aber eine List gebraucht und hatte die ganze Treppe mit Pech bestreichen lassen; da war, als es hinabsprang, der linke Pantoffel des Mädchens hängengeblieben. Der Königssohn hob ihn auf, und er war klein und zierlich und ganz golden. Am nächsten Morgen ging er damit zu dem Mann und sagte ihm: „Keine andere soll meine Gemahlin werden als die, an deren Fuß dieser goldene Schuh passt“. Da freuten sich die beiden Schwestern, denn sie hatten schöne Füße. Die älteste ging mit dem Schuh in die Kammer und wollte ihn anprobieren, und die Mutter stand dabei. Aber sie konnte mit der großen Zehe nicht hineinkommen, und der Schuh war ihr zu klein; da reichte ihr die Mutter ein Messer und sprach: „Hau‘ die Zehe ab, wenn du Königin bist, so brauchst du nicht mehr zu Fuß zu gehen“. Das Mädchen hieb die Zehe ab, zwängte den Fuß in den Schuh, verbiss den Schmerz und ging heraus zum Königssohn. Da nahm er sie als seine Braut aufs Pferd und ritt mit ihr fort. Sie mussten aber an dem Grabe vorbei, das saßen die zwei Täubchen auf dem Haselbäumchen und riefen:

„Rucke di guck, rucke di guck,

Blut ist im Schuck (Schuh);

Der Schuck ist zu klein,

Die rechte Braut sitzt noch daheim“.

Da blickte er auf ihren Fuß, und sah wie das Blut herausquoll. Er wendete sein Pferd um, brachte die falsche Braut wieder nach Haus und sagte, das wäre nicht die rechte, die andere Schwester soll den Schuh anziehen. Da ging diese in die Kammer, und kam mit den Zehen glücklich in den schuh, aber die Ferse war zu groß. Da reichte ihr die Mutter ein Messer und sprach: „Hau‘ ein Stück von der Ferse ab, wenn du Königin bist, brauchst du nicht mehr zu Fuß gehen“. Das Mädchen hieb ein Stück von der Ferse ab, zwängte den Fuß in den Schuh, verbiss den Schmerz und ging heraus zum Königssohn. Da nahm er sie als seine Braut aufs Pferd und ritt mit ihr fort. Als sie an dem Haselbäumchen vorbeikamen, saßen die zwei Täubchen darauf und riefen:

„Rucke di guck, rucke di guck,

Blut ist im Schuck;

Der Schuck ist zu klein,

Die rechte Braut sitzt noch daheim.“

Er blickte nieder auf ihren Fuß, und sah, wie das Blut aus dem Schuh quoll und an den weißen Strümpfen ganz rot heraufgestiegen war. Da wendete er sein Pferd und brachte die falsche Braut wieder nach Haus. „Das ist auch nicht die rechte“, sprach er, „habt ihr keine andere Tochter?“ – „Nein“, sagte der Mann, „nur von meiner verstorbenen Frau ist noch ein kleines berbuttetes Aschenputtel da, das kann unmöglich die Braut sein“. Der Königssohn sprach, er sollte es heraufschicken, die Mutter aber antwortete: „Ach nein, das ist viel zu schmutzig, das darf sich nicht sehen lassen“. Er wollte es aber durchaus haben, und Aschenputtel musste gerufen werden. Da wusch es sich erst die Hände und Angesicht rein, ging dann hin und neigte sich vor dem Königssohn, der ihm den goldenen Schuh reichte. Dann setzte es sich auf einen Schemel, zog den Fuß aus dem schweren Holzschuh und steckte ihn in den Pantoffel, der war wie angegossen. Und als es sich in die Höhe richtete und der Königssohn ihm ins Gesicht sah, so erkannte er das schöne Mädchen, das mit ihm getanzt hatte, und rief: „Das ist die rechte Braut!“ Die Stiefmutter und die beiden Schwestern erschraken und wurden bleich vor Ärger; er aber nahm Aschenputtel aufs Pferd und ritt mit ihm fort. Als sie an dem Haselbäumchen vorbeikamen, riefen die zwei weißen Täubchen:

„Rucke di guck, rucke di guck,

Kein Blut im Schuck;

Der Schuck ist nicht zu klein,

Die rechte Braut, die führt er heim.“

Und als sie das gerufen hatten, kamen sie beide herab geflogen und setzten sich dem Aschenputtel auf die Schultern, eine rechts, die andere links, und blieben da sitzen.

Als die Hochzeit mit dem Königssohn sollte gehalten werden, kamen die falschen Schwestern, wollten sich einschmeicheln und teil an seinem Glück nehmen. Als die Brautleute nun zur Kirche gingen, war die älteste zur rechten, die jüngste zur linken Seite; da pickten die Tauben einer jeden das eine Auge aus. Hernach, als sie herausgingen, war die älteste zur linken und die jüngste zur rechten; da pickten die Tauben einer jeden das andere Auge aus. Und waren sie also für ihre Bosheit und Falschheit mit Blindheit auf ihr Lebtag gestraft.

 

 

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1 avril 2012

Brüder Grimm: Rotkäppchen

Ah que coucou!

 

Voici le 3e conte des Frères Grimm que vous connaissez déjà tous, car il s'agit de la version allemande du Petit Chaperon Rouge.

 

Bisous,

@+

Sab

 

1-013

 

Rotkäppchen

 

Es war einmal eine kleine süße Dirne, die hatte jedermann lieb, der sie nur ansah, am allerliebsten aber ihre Großmutter, die wusste gar nicht, was sie alles dem Kinde geben sollte. Einmal schenkte sie ihm ein Käppchen von rotem Samt, und weil ihm das so wohl stand und es nichts anderes mehr tragen wollte, hieß es nur das Rotkäppchen. Eines Tages sprach seine Mutter zu ihm: „Komm, Rotkäppchen, da hast du ein Stück Kuchen und eine Flasche Wein, bring das der Großmutter hinaus; sie ist krank und schwach und wird sich daran laben. Mach dich auf, bevor es heiß wird; und wenn du hinaus kommst, so geh hübsch sittsam und lauf nicht vom Weg ab, sonst fällst du und zerbrichst das Glas und die Großmutter hat nichts. Und wenn du in ihre Stube kommst, so vergiss nicht, ‚Guten Morgen‘ zu sagen, und guck nicht erst in allen Ecken herum“.

„Ich will schon alles gut machen“, sagte Rotkäppchen zur Mutter, und gab ihr die Hand darauf. Die Großmutter aber wohnte draußen im Wald, eine halbe Stunde vom Dorf. Wie nun Rotkäppchen in den Wald am, begegnete ihm der Wolf. Rotkäppchen aber wusste nicht, was das für ein böses Tier war, und fürchtete sich nicht vor ihm. „Guten Tag, Rotkäppchen“, sprach er. „Schönen Dank, Wolf“. – „Wo hinaus so früh, Rotkäppchen?“ – „Zur Großmutter“. – „Was trägst du unter der Schürze?“ – „Kuchen und Wein; gestern haben wir gebacken, da soll sich die kranke und schwache Großmutter etwas zugut tun und sich damit stärken“. – „Rotkäppchen, wo wohnt deine Großmutter?“ – „Noch eine gute Viertelstunde weiter im Wald, unter den drei großen Eichbäumen, da steht ihr Haus, unten sind die Nusshecken, das wirst du ja wissen“, sagte Rotkäppchen. Der Wolf dachte bei sich: „Das junge, zarte Ding, das ist fetter Bissen, der wird noch besser schmecken als die Alte, du musst es listig anfangen, damit du beide erschnappst“. Da ging er ein Weilchen neben Rotkäppchen her, dann sprach er: „Rotkäppchen, sieh einmal die schönen Blumen, die rings umher stehen, warum guckst du dich nicht um? Ich glaube, du hörst gar nicht, wie die Vöglein so lieblich singen? Du gehst ja für dich hin, als wenn du zur Schule gingst, und ist so lustig hausen in den Wald“.

Rotkäppchen schlug die Augen auf, und als es sah, wie die Sonnenstrahlen durch Bäume hin und her tanzten, und alles voll schöner Blumen stand, dachte es: „Wenn ich der Großmutter einen frischen Strauß mitbringe, der wird ihr auch Freude mache; es ist so früh am Tag, dass ich doch zu rechter Zeit ankomme“, lief vom Wege ab in den Wald hinein und suchte Blumen. Und wenn es eine gebrochene hatte, meinte es, weiter hinaus stande eine schönere, und lief danach, und geriet immer tiefer in den Wald hinein. Der Wolf aber ging geradeswegs nach dem Haus der Großmutter und klopfte an die Türe. „Wer ist draußen?“ – „Rotkäppchen, das bringt Kuchen und Wein, mach auf“. – „Drück nur auf die Klinke“, rief die Großmutter, „ich bin zu schwach und kann nicht aufstehen“. Der Wolf drückte auf die Klinke, die Türe sprang auf und er ging, ohne ein Wort zu sprechen, gerade zum Bett der Großmutter und verschluckte sie. Dann tat er ihre Kleider an, setzte ihre Haube auf, legte sich in ihr Bett und zog die Vorhänge vor.

Rotkäppchen aber war nach dem Blumen herumgelaufen, und als es so viel zusammen hatte, dass es keine mehr tragen konnte, fiel ihm die Großmutter wieder ein und es machte sich auf den Weg zu ihr. Es wunderte sich, dass die Türe aufstand, und wie es in die Stube trat, so kam es ihm so seltsam darin vor, dass es dachte: „Ei, du mein Gott, wie ängstlich wird mir’s heut zumut, und bist sonst so gerne bei der Großmutter!“ – Es rief: „Guten Morgen“, bekam aber keine Antwort. Darauf ging es zum Bett und zog die Vorhänge zurück. Da lag die Großmutter und hatte die Haube tief ins Gesicht gesetzt und sah so wunderlich aus. „Ei, Großmutter, was hast du für große Ohren!“ – „Dass ich dich besser hören kann“. „Ei, Großmutter, was hast du für große Augen!“ – „Dass ich dich besser sehen kann“. – „Ei, Großmutter, was hast du für große Hände!“ – „Dass ich dich besser packen kann“. – „Aber, Großmutter, was hast du für ein entsetzlich großes Maul!“ – „Dass ich dich besser fressen kann“. Kaum hatte der Wolf das gesagt, so tat er einen Satz aus dem Bette und verschlang das arme Rotkäppchen.

Wie der Wolf sein Gelüsten gestillt hatte, legte er sich wieder ins Bett, schlief ein und fing an, überlaut zu schnarchen. Der Jäger ging eben an dem Haus vorbei und dachte: „Wie die alte Frau schnarcht, du musst doch sehen, ob ihr etwa fehlt“. Da trat er in die Stube, und wie er vor das Bette kam, so sah er, dass der Wolf darin lag. „Finde ich dich hier, du alter Sünder“, sagte er, „ich habe dich lange gesucht“. Nun wollte er seine Büchse anlegen, da fiel ihm ein, der Wolf könnte die Großmutter gefressen haben, und sie wäre noch zu retten, schoss nicht, sondern nahm eine Schere und fing an, dem schlafenden Wolf den Bauch aufzuschneiden.

Wie er ein paar Schnitte getan hatte, da sah er das rote Käppchen leuchten, und noch ein paar Schnitte, da sprang das Mädchen heraus und rief: „Ach, wie war ich erschrocken, wie war’s so dunkel in dem Wolf seinem Leib!“ Und dann kam die alte Großmutter auch noch lebendig heraus und konnte kaum atmen. Rotkäppchen aber holte geschwind große Steine, damit füllten sie dem Wolf den Leib und wie er aufwachte, wollte er fortspringen, aber die Steine waren so schwer, dass er gleich niedersank und sich totfiel.

Da waren alle drei vergnügt; der Jäger zog dem Wolf den Pelz ab und ging damit heim, die Großmutter aß den Kuchen und trank den Wein, den Rotkäppchen gebracht hatte, und erholte sich wieder. Rotkäppchen aber dachte, „du willst dein Lebtag nicht wieder allein vom Wege ab in den Wald laufen, wenn dir’s die Mutter verboten hat.“

 

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Es wird auch erzählt, dass einmal, als Rotkäppchen der alten Großmutter wieder Gebackenes brachte, ein anderer Wolf ihm zugesprochen und es vom Wege habe ableiten wollen. Rotkäppchen aber hütete sich und ging geradefort seines Wegs und sagte der Großmutter, dass es dem Wolf begegnet wäre, der ihm „Guten Tag“ gewünscht, aber so bös aus den Augen geguckt hätte: „Wenn’s nicht auf offener Straße gewesen wäre, er hätte mich gefressen“. – „Komm“, sagte die Großmutter, „wir wollen die Türe verschließen, dass er nicht herein kann“. Bald danach klopfe der Wolf an und rief: „Mach auf, Großmutter, ich bin das Rotkäppchen, ich bring dir Gebackenes“. Sie schwiegen aber still und machten die Türe nicht auf; da schlich der Graukopf etlichemal um das Haus, sprang endlich aufs Dach und wollte warten, bis Rotkäppchen abends nach Haus ginge, dann wollte er ihm nachschleichen und wollt’s in der Dunkelheit fressen. Aber die Großmutter merkte, was er im Sinn hatte. Nun stand vor dem Hau eine großer Steintrog, da sprach sie zu dem Kind: „Nimm den Eimer, Rotkäppchen, gestern hab ich Würste gekocht, da trag das Wasser, worin sie gekocht sind, in den Trog“. Rotkäppchen trug so lange, bis der große Trog ganz voll war. Da stieg der Geruch von den Würsten dem Wolf in die Nase, er schnupperte und guckte hinab, endlich machte er den Hals so lang, dass er sich nicht mehr halten konnte, und anfing, zu rutschen, so rutschte er vom Dach herab, gerade in den großen Trog hinein und ertrank.

 

Rotkäppchen aber ging fröhlich nach Haus, und tat ihm niemand etwas zuleid.

 

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1 avril 2012

Les éoliennes : un danger pour la planète ?

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Ah que coucou !

 

Comme vous le savez tous, en France se multiplient tous ces champs d’éoliennes qui doivent nous fournir notre électricité. Mais voilà, tous ces « frottements atmosphériques » font ralentir la rotation de la Terre sur elle-même. Alors, une mesure, déjà adoptée dans la région Poitou-Charentes, va être généralisée sur tout le territoire français (DOM-TOM compris), à savoir :

 

augmenter la durée d’une journée

qui passera de 24 h à

24h 37 mn

 

comme nous l’explique le reportage suivant (datant de 2009, les chercheurs n’ayant pas encore pu évaluer toutes les conséquences, il leur avait été impossible, à cette époque, de calculer la durée de cette nouvelle rotation qui est susceptible de changer encore du fait de l’augmentation croissante du nombre d’éoliennes sur notre sol) retransmis par France3 lors de son JT :

 

 

Cette nouvelle donne se répercute naturellement dans notre système économique où la durée du travail augmente à partir de demain. En effet, la durée hebdomadaire n’est plus de 35h/semaine mais 35h + (5x20 mn) = 35h + 3h20= 38h20

 

Et pour faciliter ces changements, tous vos ordinateurs connectés à internet, adoptent cette nouvelle heure, il vous suffit simplement de vérifier que la mise à jour HS2012AVR01 se soit correctement installée.

 

Le gouvernement fait savoir aussi qu’une montre par personne et une horloge par foyer sont disponibles gracieusement auprès de votre horloger habituel à partir de lundi 2 avril 2012 et ceci pour une durée de 24h. Pour en bénéficier, vous devrez vous munir d’une pièce d’identité et d’une fiche d’Etat Civil familiale que vous demanderez auprès de votre mairie en lui signalant qu’elle servira pour demander « les horloges et montres du 1er Avril 2012 ». Les employés de l’Etat Civil inscriront alors « Bon pour horlogerie » sur cette fiche que vous remettrez à votre horloger. Pour éviter tout risque de fraude, cet horloger (s’il souhaite se faire rembourser) devra présenter toutes ces fiches à la Préfecture et une facture de la somme totale qui en découle. En échange des dites fiches, il recevra une traite à 365 JFM le 15 pour le montant facturé. La Préfecture vérifiera ensuite s’il n’y a pas eu fraude.

En cas de fraude constatée, le fraudeur devra rembourser toute horlogerie « achetée » ce lundi 2 avril 2012, aura une amende pouvant aller jusqu’à 1.250.000 € et pourra être emprisonné pour une durée de 36 jours - pour info : il devra acquitter tous les frais de séjour ; en effet, le gouvernement, par esprit d’économie, a accepté ce vendredi la proposition du Ministère de la Justice consistant à faire payer à tous les détenus leur séjour dans nos prisons (somme forfaitaire : 499 €/jour d’emprisonnement, une partie de cette somme étant utilisée pour boucher le trou de la Sécurité Sociale).

 

Bisous,

@+

Sab

 

PS : Evidemment, comme vous vous en doutez, tout ceci n’est qu’un :

 

poisson d’avril ;)…

31 mars 2012

La Pluie s’invite au Musée du Quai Branly…

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Ah que coucou !

 

Avec les beaux jours qui arrivent peu d’entre nous sont enclins à accepter des mots tels que « précipitation », « pluie », « parapluie », etc. pourtant cette pluie est une chose très précieuse car elle permet à nos nappes phréatiques de se remplir et donc d’alimenter nos circuits d’eau courante, arroser nos jardins et nos légumes, abreuver nos bétails et volailles…

 

De tout temps les hommes ont vénéré la pluie (contrairement à nous actuellement) car cette eau qui tombe du ciel est bénéfique et indispensable pour nos récoltes, nos élevages, bref elle est nécessaire à notre vie, encore aujourd’hui… c’est pour cela qu’il faut la respecter et la préserver.

 

Le Musée du Quai Branly propose une exposition sur le thème de la pluie jusqu’au 13 mai 2012 (cliquez ici) - exposition que j’irais bien voir si j’en avais la possibilité - où sont exposé différents objets de rites et de cultes à la pluie des sociétés dites « primitives ».

 

Alors je vous souhaite une bonne visite !

 

Bisous,

@+

Sab

30 mars 2012

Chine : La Grande Muraille

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Ah que coucou !

 

Maintenant que vous connaissez mieux l’instigateur de cette grande Muraille, à savoir le premier empereur de Chine et de la dynastie Qin : Qin Shi Huang(di), la vidéo découpée en 3 parties est un résumé de ce que nous savons concernant ce plus grand édifice jamais construit par l’Homme qui n’a jamais été rempli le rôle pour lequel il a été édifié.

 

Par contre, dans ce reportage, il est dit que les astronautes, depuis l’espace ne l’ont jamais vu et affirment qu’on ne peut la voir d’aussi haut…

Euhhh j’avoue que je ne suis pas entièrement d’accord quand je regarde des images satellites de cette région. Regardez plutôt ce que le satellite Aster nous montre !

 

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On la voit c’est un serpent blanc au fond de la vallée ! Bon, j’avoue, si on me mettait toute la Chine en image satellite et qu’on me demande de montrer la muraille, j’en serais bien incapable, mais quand on me dit, il faut chercher là, il suffit de regarder pour la voir ;) mdrrr !!

 

Mais avant de laisser la place au documentaire, je vous conseille d’aller lire les 2 pages que S.E.O.S. (Science Education through Earth Observation for high School) explique sur son site (en français) en cliquant ici.

 

Je laisse maintenant la place au documentaire…

 

 

 

 

 

 

 

 

Bonne pause K-wa !

 

Bisous,

@+

Sab

29 mars 2012

Tentative de phishing ratée…

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Ah que coucou !

 

Comme quoi il n’y a pas que les banques qui fournissent, contre leur gré, une possibilité de nous arnaquer. Les sociétés spécialisées par la vente par correspondance peuvent aussi être utilisées pour suffisamment inquiéter un destinataire et le faire cliquer sur un lien et remplir un questionnaire pour, ensuite, lui dérober et son identité, et son argent.

 

La vigilance suffit dans de nombreux cas, mais parfois, un client qui attendrait avec impatience sa commande aurait tendance à suivre les informations contenues dans ce type de courriel (reçu hier soir à 21h52) :

 

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A la lecture du contenu de ce courriel nous pourrions croire que cette fois, ce hacker a ciblé sa victime (moi en l’occurrence), au lieu de faire comme tous les autres : les envoyer à un groupe. Mais voilà, il n’a pris de renseignement que sur les informations que j’ai mises en ligne et… elles ne sont ni complètes, ni véridiques à 100% mdrrr ! et ça, il ne pouvait pas le savoir ;) car elles semblent être très étoffée… comme il ne pouvait pas savoir que je ne suis pas une accroc du shopping !! et donc, je ne commandais que très rarement par correspondance et pas du tout chez Atlas ;)… Il a voulu faire trop bien et soigné trop les détails ;) et c’est ce qui le perd…

 

Donc, n’attendant aucun envoi de la dite société, je me suis amusée à regarder d’où cela pouvait provenir. Un petit tour dans la partie « source du message » où j’ai attrapé toutes les informations informatiques (ceci dit, ce hacker-là est le plus nul à qui j’ai eu à faire jusqu’à là) concernant son adresse IP (comme il lit mon blog, j’expliquerai ensuite ce que cela signifie, parce qu’il ne semble pas savoir ;) mdrrrr), son adresse mèl qui est :bounce2@edt02.net, et son site internet où il a mis ses informations en mode protection (mais qui est, malgré tout, très simple à forcer – pas bon du tout en informatique ce hacker, car même moi, dont ce n’est pas mon boulot j’en connais plus que lui… merci Damien ;) !). Fort de ces informations je suis allée sur le site d’atlas.fr pour les avertir de ce qui arrivait et leur fournir les informations récoltées dans son courriel (celles que peu de gens savent où elles se trouvent ;d). Ca, c’est pour les suites judiciaires que je laisse à leurs charges, après tout, je ne travaille pas pour les Editions Atlas et ne suis pas une de leurs clientes, donc victime potentielle debounce2@edt02.net (je suis encore gentille, je n’indique pas dans ce billet les coordonnées postales et téléphoniques de cet individu, mais j’ignore si cela durera… pour le moment je le nommeraisbounce2@edt02.net). Mais comme il est trop nul, j’ai eu pitié de lui et l’ai averti que j’avais communiqué son identité à la société Atlas.

 

S’il avait été intelligent, il se serait arrêté là…

 

Mais non, en plus que de cultiver l’incapacité informatique, il doit exceller dans la bêtise humaine, car, à 6h ce matin, que reçois-je dans ma boite mèl ? Ce nouveau courriel ayant toujours la même origine (il s’est juste déplacé pour aller l’expédier à partir d’un autre PC fixe qu’il a chez lui. Bon, maintenant nous savons qu’il possède au minimum 2 PC dont le système informatique est WINDOWS… et ceci prouve aussi qu’il ignore TOUT en ce qui concerne l’IP ;) et des renseignements qu’il expédie dans chacun de ses messages mddrrrrr !!!

 

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En clair et de façon décryptée j’explique maintenant ce qu’est cette adresse IP pour que tout le monde puisse comprendre… Du moment que vous n’êtes pas S.D.F., vous avez une adresse postale ou vous pouvez être joints. Et bien l’adresse IP est l’adresse postale de votre ordinateur. Quand vous vous connectez sur un site internet, quand vous expédiez un message, quand vous jouez en ligne (vu le pseudo bounce2 il doit aimer les jeux en ligne) vous laissez sur le site l’adresse IP de votre ordinateur qui est accessible en cas de besoin (pour connaître le jour, l’heure, la durée précise et ceci, même si vous changez l’heure de l’horloge de votre PC ;))… Au faitbounce2@edt02.net, ton PC (je n’ai pas regardé pour les 2, j’ai d’autres choses à faire aussi) n’est pas à l’heure ;) tu l’as réglé sur le mauvais fuseau horaire…

 

Vu la méconnaissance informatique debounce2@edt02.net j’hésitais a en parler sur mon blog, mais il ne faut pas que je pense seulement à moi ni à ceux qui s’y connaissent en informatique, mais aussi aux personnes dont cet environnement reste un mystère et où ces personnes ne peuvent se défendre si nous ne leur montrons pas les dangers qui circulent sur la toile, car, comment ces personnes peuvent-elles reconnaître un danger quand elles ignorent qu’il existe là, précisément ?

J’avoue que si mes connaissances en informatique n’étaient pas là où elles en sont aujourd’hui, j’aurai eu tendance à cliquer sur le lien en vociférant contre les Editions Atlas et leur arnaque pour m’obliger à commander chez eux, et que j’aurai menacé de porter plainte contre eux (j’aurais eu l’air fine ;) mdrrrr !!).

 

Bonne pause K-wa !

 

Bisous,

@+

Sab

 

 

29.03.2012 à 16h30

 

Ah que coucou!

 

Y a-t-il un client des Editions Atlas dans la salle?? parce que... je constate que leur service clients ne s'est pas amélioré... Lisez ce qu'on me demande suite à l'information que je leur avais communiquées mdrrrr!!!

 

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Amusant la question, non ? ;) mdrrr!!

 

Je leur ai expliqué ce que font de nombreuses entreprises quand on leur communique ces informations ;) Ils sont au courant maintenant ;)

 

Bisous,

@+

Sab

29 mars 2012

Chine : le premier Empereur

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Ah que coucou !

 

Voici comment s’appelait le premier Empereur chinois : Qin Shi Huang(di) qui se prononce (je l’écris phonétiquement sans l’aide de l’alphabet phonétique, désolée, mais je n’ai pas encore trouvé tous les caractères pour pouvoir faire ça) : T’chine Chi H’ou ang (di) – ça sert d’apprendre le chinois ;p…

 

En lisant le nom de cet empereur, vous comprenez tout de suite comment nous en sommes arrivés à nommer ce pays la Chine ;). Mais qui était cet empereur, le premier de la dynastie Qin (se prononce T’chine) – qui n’a duré que 15 ans… D’un côté il était le Charlemagne chinois concernant l’éducation scolaire (tel que nous l’apprenons dans la comptine : « Qui a inventé l’école ? »), plus de 200 ans avant notre ère, pour ensuite faire enterré vivants tous les scientifiques de son Empire… Etait-il un Empereur éclairé ou un Empereur fou ? A vous de voir… Et si vous souhaitez de plus amples renseignements le concernant, cliquez ici, et concernant sa dynastie, cliquez .

 

Il y a quelques années pourtant, en ouvrant son mausolée dans lequel jadis aucun chinois ne voulait entrer, les scientifiques ont fait de nombreuses découvertes qui sont résumées dans le documentaire en 2 parties ci-dessous :

 

Qin, l’Empereur d’éternité

Partie n°1, cliquez ici

Partie n°2, cliquez ici

 

Et oui, ces 2 vidéos ne peuvent pas être visionnées sur centerblog.net… toutefois, si vous avez une faible connexion internet comme cela arrive parfois, voici les 2 liens vous permettant de les télécharger sur votre PC :

 

1. http://cdn1.leweb2zero.tv/stream/matricule44_084bb45967d1d94.flv

2. http://cdn1.leweb2zero.tv/stream/matricule44_104bb468fe6ed2e.flv

 

Mode d’emploi : quand vous collez ces adresses dans la barre d’adresse de votre navigateur, un message vous demande si vous souhaitez « ouvrir » ou « enregistrer » le document. En cliquant sur « Enregistrer » vous téléchargez la vidéo au format flv (flash adobe player). Ensuite, pour visionner ces 2 vidéos, si vous n’utilisez pas VLC ou que votre logiciel de flash adobe player n’est pas à jour, il vous faut convertir les vidéos au format avi (IVC HD5.5 est un bon logiciel d’utilisation assez simple, fonctionnant aussi sur Win7).

 

Voilà, maintenant vous savez presque tout le concernant ;)

 

Bisous,

@+

Sab

28 mars 2012

Château-Thierry peint par J.B. Corot

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Ah que coucou!

 

Je me devais de le mettre ce tableau-là ;)

 

Bon appétit!

Bisous,

@+

Sab

28 mars 2012

La réflexion par analogie chez les babouins

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Ah que coucou !

 

Voici une expérience bien intéressante et qui ne met pas les cobayes en danger (ils ont l’air d’être bien traités). Toutefois je n’apprécierais pas, si j’étais babouin, participer à ces expériences afin que l’homme sache si je suis apte ou non à réfléchir. Vous apprécieriez, vous, de devoir résoudre des problèmes pour avoir le droit de manger ? Et puis, qu’on dise après que j’ai participé librement à ces expériences aurait tendance à m’énerver ;)…

 

 

 

 

Quoi qu’il en soit, ils sont parvenus à prouver ce dont nous nous doutions déjà : à savoir :

 

toute entité (qu’elle soit humaine ou animale)

est apte à réfléchir,

et cela, malgré que certaines personnes tentent trop souvent de nous faire croire le contraire ;)...

 

Mais je ne suis pas d’accord sur la définition du langage que ce chercheur veut donner. Il n’est pas nécessaire de parler pour avoir un langage. Un langage peut être aussi gestuel, bruyant, visuel…

 

Bisous,

@+

Sab

27 mars 2012

Ils sont fous, ces Irlandais ;) mdrrrr !

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Ah que coucou !

 

Ce matin j’ai appris une nouvelle époustouflante ! Les Irlandais, à Cork, organisent des J.O…. il n’y a là rien d’extraordinaire, me direz-vous. Mais voilà, ces jeux sont assez spéciaux et illustrent bien l’humour irlandais…

 

Ces jeux sont à l’initiative d’un médaillé de polo sur éléphant de 2006 : Colin Caroll, qui est maintenant avocat dans cette ville.

Il a inventé un concept très spécial suite à une réflexion fort banale que notre Jean-Paul Sartre aurait pu écrire dans son célèbre livre : Les Mots (que je vous conseille, au passage, de lire au cas où ce ne serait pas encore fait). Il est parti de ces questions suivantes : « qui nous dit que le crawl devrait être une discipline réservée à la natation ? », « Pourquoi devrions-nous forcément courir en marche avant ? », etc. Il a donc imaginé et organisé les « Paddy Games » (Jeux qu’il veut être discipline olympique)… où nous voyons, tour à tour, des participants s’affrontés lors d’un marathon à 3 jambes, d’un crawl athlétique, etc.

 

Si vous comprenez l’anglais avec l’accent irlandais (pas trop prononcé quand-même, je connais des Irlandais dont l’accent est « pire », à devenir parfois incompréhensible pour nous, pauvres Français ;)), voici comment les actualités ont présenté ces Paddy Games et pour les un peu moins doués dans la langue de Shakespeare, regardez les images, elles valent le coup d’œil mdrrr :

 

 

 

Versions plus détaillées, en voici quelques-unes :

 

1. Le 100 m crawl :

 

 

 

2. La danse traditionnelle irlandaise :

 

 

 

3. Le sumo :

 

 

 

Et d’autres épreuves tout aussi hilarantes comme le football mdrrr !!

 

Bonne crise de fou-rire !

 

Bon appétit !

 

Bisous,

@+

Sab

27 mars 2012

Adriaen van Ostade (1610 – 1684)

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Ah que coucou !

 

Oui, cela peut vous étonner de ne pas voir figurer dans le titre une date de naissance et de décès plus précise que les années concernées. En effet, même si certaines personnes inscrivent des dates plus précises, elles peuvent malgré tout, à cause des habitudes de l’époque, se révéler erronées. En effet, au XVIIe siècle il n’était pas habituel d’inscrire la date de naissance mais la date du baptême, tout comme pour le décès, parfois seule une date d’inhumation est présente sur les registres… de ce fait, je n’inscris ici aucune date de naissance ni de décès car nous l’ignorons (il a pu être baptisé à l’âge de 2 ans, par exemple, et être décédé 1 à 2 semaines avant la date de son enterrement)…

 

Bon, voici un peintre-graveur hollandais de l’ère baroque que, je dois avouer, j’apprécie plus que Rembrandt mais qui est toutefois, pour des raisons que j’ignore, beaucoup moins connu en France qu’il ne l’est dans tous les autres pays. C’est pour cela que je consacre aujourd’hui un billet à ses scènes bon enfant de la vie paysanne de son siècle, dont Sarah Kay a dû s’inspirer pour créer ses personnages typiques…

 

Pour ceux qui ne le connaissent pas ou peu, voici quelques informations le concernant (que je recopie à partir de mon dictionnaire de l’Art car les renseignements fournis par les sites francophones me laissent un peu songeuse quand je les compare avec ceux des sites du Pays-Bas, ou de Russie, ou de Grande-Bretagne dont les données sont agrées par les directeurs des musées) :

 

« Peintre de nationalité hollandaise né et décédé à Harlem, spécialiste des scènes bon enfant de la vie simple (des paysans prenant du bon temps à la taverne ou dans leur chaumière). Ses couleurs chaudes, terreuses, conviennent bien au sujet. Le comportement des paysans et la technique d’Ostade se sont améliorés avec le temps.

 

Ostade était un peintre prolifique (plus de 800 œuvres) et un graveur et aquarelliste doué.

 

Principales œuvres :

§ Le Concert rustique, 1638 (visible au Museo del Prado à Madrid)

§ Le Paysan et la vieille femme, 1653 (visible à la National Gallery à Londres)

§ L’Alchimiste, 1661 (visible à la National Gallery à Londres) »

 

Comme vous le constatez, il n’y a pas grand-chose par rapport aux sites d’information le concernant, de langues étrangères… mais concernant son petit frère et élève Isaak, les renseignements sont encore plus condensés ;), pourtant Isaak van Ostade a peint de merveilleux paysages !

 

Pourtant cet artiste, très prolifique, fait encore gagner plusieurs millions d’US $ aux propriétaires de ses œuvres. Pour information : le tableau qui se trouve au-dessus de ce billet a été vendu 5.432.000 US$ par adjudication en 2004.

 

Maintenant pour vous faire un peu plus connaître ses œuvres, voici un petit diaporama que j’ai créé avec une quarantaine de ses ouvrages tirés de 2 musées « spécialisés » dans cet artiste :

 

Musée de l’Hermitage à St Petersbourg, Russie

Pour accéder au site du musée, cliquez ici (langue : anglaise)

 

 

Musée Rijksmuseum à Amsterdam, Pays-Bas

Pour accéder au site du musée, cliquez ici (langue : français)

 

que je vous conseille de visiter si vous en avez l’occasion.

 

 

 

Vous vous apercevez que je n’ai pas traduit les titres des tableaux/gravures/aquarelles, non parce que j’ai eu un problème linguistique ;) mdrrrr !! mais parce que si vous souhaitez trouver des renseignements plus détaillés concernant telle ou telle œuvre, il est plus aisé de débuter la recherche sur le site des 2 musées (en utilisant le titre tel qu’il est inscrit sur leur site, que de tenter de retrouver la traduction). En effet, je sais, par expérience, qu’il est compliqué de retrouver un tableau précis sur le net quand on a à notre connaissance que le titre de l’œuvre en français ;)…

 

Bisous,

@+

Sab

26 mars 2012

Volcans : Attention Danger !

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Ah que coucou !

 

Nous constatons que de nombreuses personnes paniquent concernant la pseudo fin du monde soi-disant prévue pour le 22 décembre 2012, d’autres paniquent à cause d’un astéroïde qui pourrait entrer en collision avec notre planète en 2040, mais bizarrement personne n’a l’air de s’inquiéter d’un danger plus important encore et dont nous ignorons l’échéance… Je parle de ces volcans que nous croyons être endormis et qui nous ont prouvé qu’ils pouvaient, non seulement être dangereux pour leur environnement proche, mais aussi pour tout le restant de la planète quand leur éruption est si violente qu’on peut l’observer de l’espace… Tous ces volcans, qui sont heureusement placés sous haute-surveillante, font que même nous, en France, pouvons en subir de lourds dommages… De nos jours, sur notre sol, nous avons des risques de tremblements de terre, d’éruptions volcaniques et, à entendre certains, des risques de tsunamis provenant de nos rivières ;) mdrrrr !!! Bon, soyons sérieux !

 

Parmi tous ces risques j’ai choisi d’aborder aujourd’hui : les volcans, même si nous ne sommes pas dans une région réputée volcanique… Pourquoi je choisis ce sujet ? Parce que j’ai l’impression que ce risque est un peu trop minimisé et qu’aujourd’hui les volcans deviennent une attraction touristique plus qu’un lieu d’étude. A ce propos je me souviens lors de mon séjour en Islande qu’on nous a fait visiter en 2009 le cratère d’un volcan qui se trouvait à côté de celui qui a fait un gros « BOUM ! » quelques mois plus tard, et d’où j’ai cru que je n’allais pas pouvoir revenir. Peut-être est-ce la raison pour laquelle je suis plus sensible à ce danger-là… Allez savoir !

Quoi qu’il en soit, même si cela était intéressant de se promener à l’intérieur d’un cratère, de marcher sur une plaque de lave qui s’est solidifiée grâce au temps, je ne trouve pas cela très intelligent d’autoriser des touristes non-vulcanologues, conduits par des guides qui n’en connaissent pas plus sur les volcans qu’eux, de se promener sur la lave qu’on sentait encore chaude à certains endroits et sur une plaque dont l’écho nous indiquait qu’elle ne devait pas être réellement très épaisse… bon, passons ! avec ce qui s’est passé en 2010, cela m’étonnerait fort qu’on revoit un touriste sur un cratère avant quelques années, si le plus gros des volcans d’Islande n’explose pas pendant ce laps de temps ;)… et oui, en 2010 ce n’est pas le volcan le plus dangereux d’Islande qui a fait « BOUM ! », mais un des petits d’à côté… Comme quoi : nous l’avons échappé belle !!

 

Pour illustrer ces catastrophes produites par tous ces différents volcans, je ne vais pas reprendre ici des images trouvées dans nos journaux télévisés, dont certaines sont encore récentes, car ces images ne nous montrent pas, et c’est une chance, ce que subissent les populations locales prisonnières de ces coulées de lave. Non, je préfère ici faire appel à l’histoire et plus particulièrement à cette éruption du 24 aout de l’an 79 qui est, sans aucun doute, la plus célèbre du Vésuve et qui a détruit les villes de Pompéi, d’Herculanum, d’Oplontis et de Stabia et que Plinio il Giovane, un des rares survivants, a si bien décrite. Le contenu de ses 2 lettres a permis de créer ce documentaire-fiction suivant, qui retrace la vie des habitants de Pompéi quelques heures avant ce fatidique évènement et pendant...

 

 

Une chance que nos connaissances en la matière se soient accrues, mais tout en étant plus importantes qu’à cette époque, elles ne nous permettent pas d’empêcher que de telles éruptions surviennent à nouveau… et ceci, selon mon échelle de valeurs personnelles, est bien plus dangereux et réel qu’une méconnaissance du peuple Maya ou qu’un risque qu’un astéroïde nous tombe sur la tête dans plusieurs décennies...

 

Bisous,

@+

Sab

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